Variante 2: Radfahrstreifen stadtauswärts auf nördlicher Seite, Radverkehrsführung stadteinwärts über den Elbe-Radweg, ggf. Freigabe des Gehweges für Radfahrer (Service-Lösung)

Variante 2 „Radfahrstreifen stadtauswärts auf nördlicher Seite, Radverkehrsführung stadteinwärts über den Elbe-Radweg, ggf. Freigabe des Gehweges für Radfahrer ("Service-Lösung")“
Diese Lösungsvariante sieht auf der Nordseite der Elbchaussee einen Radfahrstreifen vor. Stadteinwärts wird der Radfahrer über den Mühlenberg und den bestehenden Elbe-Radweg geführt. Zudem wird die Möglichkeit geprüft, den Gehweg auf der Südseite der Elbchaussee für den stadteinwärts fahrenden Radfahrer freizugeben. Bei der Freigabe des Gehweges für den Radverkehr spricht man von einer "Service-Lösung".

Die Bilder (Standpunkt Südseite Elbchaussee, Blickrichtung West) zeigen die Bestandssituation (links) sowie eine Visualisierung der Lösungsvariante mit zwei möglichen Material-Ausführungen für den Gehweg (Mitte: „Gehwegplatten“ und rechts: „Gehwegplatten und Grand“).

Zur Lösungsvariante 1 für den Abschnitt West

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Kommentare

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Der Entwurf gefällt mir gut
Guter Kompromiss mit dem geringeren Stresspotenzial. Die Befahrbarkeit des Radstreifens müsste allerdings durch konsequentes Abschleppen sichergestellt werden.

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Der Entwurf ist ok
Fahrrad-Piktogramme im Mischverkehr auf der Fahrbahn und Tempo 30 sind gegenüber Fahrrad-Schutzstreifen zu bevorzugen. Der Radfahrstreifen auf der Nordseite entspricht mit 1,85 m nicht dem Regelmaß von 2,25 m.

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Der Entwurf gefällt mir gut
Hallo, ich habe mal tendenziell gut gestimmt. Was mir grundsätzlich nicht gefällt ist, das hier das Auto im Vordergrund steht. Alles wird um das Auto herum angebaut und dann werden sie in ein paar Jahren wieder von den Straßen verbannt, weil die Emissionen zu hoch sind. Aber okay, ich sehe das meine Ansichten etwas zu progressiv sind. Da es dann einen Kompromiss geben muss, befürworte ich jeden Entwurf der Fahrradwege einplant. Solche sollten nicht pauschal abgelehnt werden, "nur" weil dort eine gestrichelte Linie evtl von Autofahrern missbraucht wird. Dann sollte man statt Streifen, dort kleine Hügel oder Katzenaugen als konsequentere Trennung anbringen sowie häufigere Kontrollen (von Autos UND Fahrradfahrern). Das auf der Elbchaussee Platzmangel herrscht, sollte allen klar sein. Und es ist immer noch ein wichtiger Zubringer, von daher.... Ich würde weiterhin nicht eine der beiden Varianten befürworten - sondern das beide umgesetzt werden!

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Warum wird der Radweg von vornherein mit 1,85m zu schmal geplant? Wie wird schon bei Erneuerung der Infrastruktur sichergestellt, dass PKW und LKW den Mindestabstand von 1,5m beim Überholen einhalten? Schade, dass hier wieder die Gefährdung einbetoniert werden soll. Warum entfällt nicht eine Fahrspur und die verbleibende wird zu einer Einbahnstraße, damit einmal sichere Radwege an beiden Seiten entstehen können? Klimaziele oder Autoziele?

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Der Entwurf gefällt mir gut
Ein guter Kompromissvorschlag

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Der Radstreifen wird in der Praxis von Falschparkern blockiert. Enges Überholen dürfte auch an der Tagesordnung sein. Zudem fehlt ein seriöses Konzept für den Radverkehr stadteinwärts.

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Es ist doch sehr verwunderlich, wie ein solcher Entwurf in der heutigen Zeit noch aufgelegt werden kann. Eine Freigabe des Gehweges für Radfahrer bedeutet Schrittgeschwindigkeit für den Radverkehr. Bitte bedenken Sie, dass hier für die nächsten Jahrzehnte und nicht für den nächsten Winter geplant wird (selbst dafür wäre der Entwurf nicht mehr adäquat).

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Der Radfahrstreifen ist mit 1,85m zu Schmal und regelwidrig (ReStrA)

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Der Entwurf ist ok
Vorteil dieser Variante: Durch die Einrichtung eines Radfahrstreifens wird erstmals deutlich, dass auch Radfahrer*innen auf der Elbchaussee fahren dürfen. (Was bisher einigen KfZ-Fahrer*innen offensichtlich nicht klar war) Durch die etwas schmaleren Fahrspuren und die zusätzlichen Markierungen könnte etwas Tempo aus der Raserstrecke genommen werden (psychologischer Effekt). Sinnvoll ist es auch denjenigen Radfahrern und Radfahrerinnen mehr Schutz zu bieten, die bergauf radeln und somit potentiell eher langsamer fahren oder schwanken (Wiegetritt). Allerdings sind 1,85m ein zu kleiner Sicherheitsraum. Die ReStra empfiehlt an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen besonders bei hohen Geschwindigkeiten Radfahrstreifen mit einer Breite von 2,25m inkl. Markierung. Außerdem wäre eine generelle Temporeduzierung auf 30km/h gerade an unübersichtlichen Stellen wie z.B. in der Kurve auf höhe des Hirschparks notwendig. Als nachteilig ist zu werten, dass Radfahrer*innen stadteinwärts am Elberadweg geführt werden. Dies mag für alle eine sinnvoller Kompromiss sein, die von Blankenese bis Teufelsbrück oder in die Innenstadt radeln. Berücksichtigt jedoch nicht denjenigen Verkehr zwischen den Stadtteilen.

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Vorteil dieser Variante: Durch die Einrichtung eines Radfahrstreifens wird erstmals deutlich, dass auch Radfahrer*innen auf der Elbchaussee fahren dürfen. (Was bisher einigen KfZ-Fahrer*innen offensichtlich nicht klar war) Durch die etwas schmaleren Fahrspuren und die zusätzlichen Markierungen könnte etwas Tempo aus der Raserstrecke genommen werden (psychologischer Effekt). Sinnvoll ist es auch denjenigen Radfahrern und Radfahrerinnen mehr Schutz zu bieten, die bergauf radeln und somit potentiell eher langsamer fahren oder schwanken (Wiegetritt). Allerdings sind 1,85m ein zu kleiner Sicherheitsraum. Die ReStra empfiehlt an innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen besonders bei hohen Geschwindigkeiten Radfahrstreifen mit einer Breite von 2,25m inkl. Markierung. Außerdem wäre eine generelle Temporeduzierung auf 30km/h gerade an unübersichtlichen Stellen wie z.B. in der Kurve auf höhe des Hirschparks notwendig. Als nachteilig ist zu werten, dass Radfahrer*innen stadteinwärts am Elberadweg geführt werden. Dies mag für alle eine sinnvoller Kompromiss sein, die von Blankenese bis Teufelsbrück oder in die Innenstadt radeln. Berücksichtigt jedoch nicht denjenigen Verkehr zwischen den Stadtteilen.

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Ein Konzept, bei welchem die Radverkehrsführung in eine Fahrtrichtung fehlt ist nicht zeitgemäß. Die Führung über den Elberadweg ist ebenfalls keine seriöse alternative, da sie den Erschließungsverkehr per Fahrrad benachteiligt und darüber hinaus für den Durchgangsverkehr Umwege bedeutet. Ferner ist der Ausbauzustand des Elberadwegs schlecht (Oberflächenbeschaffenheit) und eine Planung diesbezüglich nicht vorhanden. Schutzstreifen im Untermaß (1,85 m statt 2,25 m) sind abzulehnen, da sie gefährliche Vorbeifahrten von Kfz an Radfahrenden ohne Sicherheitsabstand begünstigen und das Überholen von Radfahrenden untereinander erschweren. Würde, wie in der anderen Planungvariante die Fahrstreifenbreite für den Kfz-Verkehr auf 2,75 m verringert, könnte weiterer Platz für die Mobilitätsarten Fuß-/Radverkehr gewonnen werden.

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Zumindest besser als Variante 1. Aber wenn man nicht nur auf bauliche Trennung verzichtet, sondern beim Radfahrstreifen sogar das Regelmaß von 2,25 m unterschreitet, ist 50 km/h vollkommen inakzeptabel, dann muss in dem Abschnitt Tempo 30 gelten.

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Bei der Freigabe des Gehweges für den Radverkehr spricht man von einer "Service-Lösung". Hier wird ein Konflikt potenzial zwischen Fußgängern und Radfahrern geschaffen da man hier den MIV keine raum nehmen möchte. T30 und mischverkehr wäre eher angebracht. Da die Elbchaussee aber als Rennstrecke für den MIV gehalten werden soll wie die Lösungsvarianten zeigen bleibt T30 wohl ein Traum.

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Der Entwurf kann doch nicht ernst gemeint sein. Wir haben das Jahr 2018 und da sollen bald die Fahrradfahrer auf dem Gehweg fahren??? Hamburg möchte doch den Radverkehr fördern. Wenn das Wetter gut ist wird auf dem schmalen Gehweg stillstand sein. Der Autoverkehr bekommt Platz und alle anderen sollen sich die Reste teilen. Der Entwurf ist eine Frechheit. Der Radfahrstreifen wird außerdem die halbe Zeit von Autos blockiert sein. Wie überall.

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Deutlich Besser als Variante 1.

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Diese Varianten lehne ich ab. Radfahrer aus den dicht bevölkerten Stadteilen des westlichen Altonas (Osdorfer Born, Osdorf, Iserbrook) und Nienstedten wollen ebenfalls für die zügige Fahrt in die Innenstadt die Elbchaussee nutzen und möchten den Zubringer Langelohstraße samt Seitenstraßen nutzen wollen. Diese Radler nun über eine Service-Lösung oder den Umweg Mühlenberg auf den mit stellenweise gruseligen Fahrbahnoberflächen versehenen Elbe-Radweg abzuspeisen mutet absurd an. Sie werden ungeschützt auf der Straße radeln müssen. Oder wird für diese Radler ein Fahrradfahrverbotszeichen stadteinwärts aufgestellt werden? Würde ebenfalls ein Radfahrstreifen mit einer Breite von mindestens 2,25 m stadteinwärts geschaffen und eine Einbahnstraßenregelung und/oder Tempo-30-Zone eingeführt werden, wäre die Planung akzeptabel. Für Fußgänger, insbesondere wenn sie mit Kinderwagen, Gehwagen oder Rollstuhl unterwegs sind, sind Grandanteile auf dem Gehweg ein wahrer Graus. Die Geh- und Rollqualität durch grobe Steine sowie die Pfützenbildung ist unerträglich. Das würde man zu recht auch keinem Autofahrer anbieten wollen.

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Der Entwurf gefällt mir gut in Richtung stadtauswärts. Der Entwurf ignoriert leider den Radverkehr in Richtung stadteinwärts. Bei Führung im Mischverkehr wäre eine Begrenzung auf Tempo 30 angemessen. Verweis auf alternative Nutzung anderer Wege oder auf gastweise Nutzung des Gehwegs geht am Ziel vorbei.

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Den Elbstrandweg-Umweg macht kein Alltags-Radler. Den Gehweg für Radverkehr freizugeben ist weder für Fußgänger noch für die meisten Radfahrenden eine angenehme Option. Stattdessen müsste dafür gesorgt sein, dass Radfahrende trotz fehlenden Radweges stadteinwärts sicher auf der Fahrbahn fahren können. Tempo 30 ist da alternativlos und dann vielleicht Fahrrad-Piktogramme. Alternativ könnte man auch den Autoverkehr stadteinwärts über Straße xy führen.

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Den Vorschlag, stadteinwärts an der Elbe zu fahren, endet wie die Radwegführung in Oevelgönne. Die Spaziergänger und Hundeführer nennen ihn Elbe-Wanderweg und bestehen auch auf ihre Exklusivität. Den Elbe-Radweg will hier keiner.

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Die eigene Spur für Fahrradfahrer*innen ist grundsätzlich sehr zu begrüßen. Sie ist allerdings viel zu schmal und sollte so vom Autoverkehr abgetrennt werden, dass dort nicht geparkt oder gehalten werden kann. In Richtung stadteinwärts kann wohl kaum von einer "Service-Lösung" gesprochen werden, denn Fußgänger*innen werden es auf diesem Wegstück dann sehr schwer haben... (Kein*e Fahrradfahrer*in fährt Schrittgeschwindigkeit. Warum auch, dann könnte man ja gleich zu Fuß gehen.) Eine Option wäre, dem Autoverkehr eine Spur wegzunehmen und eine Einbahnstraßenregelung zu finden, wie schon unter Variante 1 mehrfach vorgeschlagen.

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1,85 Meter sollten für uns Fahrradfahrer auch ausreichen! Allerdings muss der Fahrradweg vor Falschparkern freigehalten werden.

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Wieso werden Radfahrstreifen immer im Mindestmaß während die Fahrstreifen für Kfz in großzügigen Regelmaßen geplant werden? Das Mindestmaß für Kfz-Fahrstreifen ist 2,75 m. Damit wäre bereits 1 m mehr Platz im Querschnitt enthalten. Damit könnte der Radfahrstreifen auf mindestens 2,25 m verbreitert werden. Durch die Kombination von 2,75 m Kfz-Fahrstreifen und 2,25 m Radfahrstreifen würde sich der durchschnittliche Überhol- bzw. Vorbeifahrabstand deutlich erhöhen und die Autofahrer wären aufmerksamer, weil die Kfz-Spur schmaler ist. Fußgänger und Radfahrer stadteinwärts gemeinsam zu führen kann und darf keine Lösung sein. Wo Mischverkehr Kfz und Rad erforderlich ist (wie hier stadteinwärts), muss aus Verkehrssicherheitsgründen Tempo 30 eingeführt werden. Durch schmale bauliche Mittelinseln (z. B. Bordsteininseln wie auf der Langen Reihe) könnte das Überholen von Radfahrern abschnittsweise unterbunden werden, um gefährliche Überholmanöver zu unterbinden.

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Die Wegführung stadteinwärts ist unrealistisch. Alltagsradler, die zügig ans Ziel kommen wollen und oft mit Anhänger unterwegs sind, werden weder die (Um-)Wegführung über den Elbe-Radweg noch die gemeinsame Nutzung des Gehweges mit Fußgängern annehmen, sondern weiter auf der Straße fahren – selbst wenn dies verboten werden sollte. Dann ist die Variante 1, die durch die aufmarkierten Schutzstreifen den Autofahrern immerhin deutlich macht, dass Radfahrer das Recht haben, die Straße zu nutzen, noch die bessere Alternative.

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Wenn der Radfahrstreifen verbreitert wird und die Fahrspuren schmaler ausgelegt werden, kann das was werden.

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Guter Kompromiss

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Ich plädiere auch für Tempo 30 und Sharrows (Fahrradsymbole ohne "Streifen") auf der Fahrbahn. Erwachsene/schnelle Radfahrer haben meines Erachtens auf Gehwegen nichts zu suchen - aber bei einer zHG 50 (und realem Tempo von häufig über 60 km/h) trauen sich eben viele nicht auf die Fahrbahn. Im Berufsverkehr wird die Durchschnittsgeschwindigkeit vermutlich sowieso unter 30 km/h liegen...

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Man möchte doch den Radverkehrsanteil steigern. Dann gehört dazu auch gute und sichere Verkehrsführungen anzubieten.Der Radfahrstreifen Stadtauswärts ließe sich auf 2.25 m Breite bringen. Die Service Lösung bedeutet 4-7 Km/h und Konflikte mit Fußgänger. Gehwege sollten für die Fußgänger freigehalten werden. Also bleibt hier nur Mischverkehr und zwingend Tempo 30. Der Hinweis für den Elberadweg ist für Radler, die zügig in die Stadt möchten überhaupt nicht akzeptabel in eine Schiebestrecke von einem Kilometer geleitet zu werden.

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Der Entwurf ist ok
Die Ausgangslage ist wirklich schwierig, so dass klar ist, dass man nicht alle zufrieden stellen kann. Dieser Entwurf kommt dem Sicherheitsbedürfnis von bergauf fahrenden Radfahrer*innen teilweise entgegen. Beim bergab Radeln kann man als geübter Alltagsradler hingegen einigermaßen im motorisierten Verkehr mitschwimmen. Unverständlich ist mir die die geringe Breite des Radstreifens! Der Elbe-Wander- und Radweg muss dann wetterfest ausgebaut werden. Diese Lösung sollte außerdem von Tempo 30 an unübersichtlichen Stellen flankiert werden.

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Auch hier der Verweis, dass zum Thema Unsicherheit/Sicherheit schon viel ausgeführt wurde. Warum ist es Radfahrer*innen, die keine Luft verschmutzen und sich aus eigener Kraft fortbewegen, zuzumuten, Umwege zu fahren, PKWs aber nicht? Der Elbe-Radweg besteht zu einem sehr großen Teil aus Grandwegen, die bei Regen matschig werden und auf denen sich große Pfützen bilden. Das ist keine Alternative zu einem asphaltierten Radweg. Ebenso ist zu erwarten, dass es bei gutem Wetter zu massiven Konflikten zwischen Fußgänger*innen und Radfahrer*innen kommen wird, die sich nicht von einander getrennte Wege teilen müssen. Auch trägt die Variante nicht zu einem Schnellradweg in die Stadt bei, der für den Ausbau einer Fahrradstadt Hamburg zwingend wäre. Auch hier wieder den Verweis auf den unsinnigen Grandstreifen am Fußweg, der zu schmutzigen Schuhen oder parkenden Autos führen wird. Ich schlage eine Einbahstraßenführung vor. dabei wird eine bisherige PKW Spur gemeinsam für Bus und Fahrrad geplant sowie in die Gegenrichtung ein mindestens 2,50 m breiter, vom Autoverkehr deutlich getrennter Fahrradweg auf der Straße. Tempo 30 ist m.E. obligatorisch vorzusehen.

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Der zu schmale Radfahrstreifen (lediglich 1,85m statt des Regelmaßes von 2,25m). Diese Breite wäre nur mit einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 30km/h tolerierbar. Der derzeitige Zustand des Elberadweges: Dieser ist von Blankenese bis Teufelsbrück nicht komplett ausgebaut und beleuchtet. Dies muss behoben werden, wenn der Radverkehr Richtung Osten hier entlang geleitet werden soll.

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Der Entwurf ist ok
Der Radfahrstreifen ist zu schmal mit lediglich 1,85m statt des Regelmaßes von 2,25m. Diese Breite wäre nur mit einer Geschwindigkeitsreduzierung auf 30km/h tolerierbar. Der Elberadweg ist derzeit von Blankenese bis Teufelsbrück nicht komplett ausgebaut und beleuchtet. Dies muss behoben werden, wenn der Radverkehr Richtung Osten hier entlang geleitet werden soll.

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Der Entwurf gefällt mir sehr gut
Der derzeitige Zustand des Elberadweges: Dieser ist von Blankenese bis Teufelsbrück nicht komplett ausgebaut und beleuchtet. Dies muss behoben werden, wenn der Radverkehr Richtung Osten hier entlang geleitet werden soll.

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Der Entwurf gefällt mir gar nicht
Bei der geringen Gesamtbreite sollten KFZ und Radfahrer im Mischverkehr auf der Fahrbahn fahren mit je 3,5m breiten Fahrstreifen und Tempo 30! Der so gewonnene Platz sollte dem Fussgängerweg zugeschlagen werden, so dass dieser ebenfalls eine breite von 3,5m erhält!

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Der Radweg ist zu schmal. Tempo 30 sollte eingerichtet werde.

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Natürlich besser als Variante 1, aber trotzdem ungenügend. Gründe wurden bereits viele genannt, z.B. Radfahrstreifen zu eng, "Service-Lösung" ist Schwachsinn, Elbradweg wurde (leider) abgelehnt....

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Besser als Variante 1, aber immer noch müssen Radfahrer mehr zum Kompromiss beitragen. Ich bin mit den Fakten nicht so vertraut, aber ein baulich getrennter Radfahrstreifen müsste auch stadteinwärts möglich sein, wenn das Trottoir nicht so breit gebaut wird. Ist diese geplante Breite hier nötig, sind dort so viele Fußgänger unterwegs? Kann ich mir nicht vorstellen.

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Der Entwurf ist ok
Der Entwurf ist teilweise o.k. . Der Entwurf für die Stadtauswärtsführung geht größtenteils in Ordnung. Der Radfahrstreifen ist allerdings mit 1,85m zu schmal (ReStrA) Stadteinwärts würde die Führung über den Elberadweg aber u.a. dazu führen, dass an einigen Tagen (schönes Wetter) sich Fahrradfahrer und Fußgänger ungeregelt behindern können bzw. "in die Quere" kommen. Dies ist abzulehnen und eine bessere Lösung zu erarbeiten.

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Immer noch zu wenig Platz für den Radverkehr. Gehwegfreigabe aber ohne VZ 239, sondern nur mit ZZ 1022-10!!! Vorgeschriebene Schrittgeschwindigkeit für Radfahrer = 90% der Radfahrer müssen auf der Fahrbahn fahren. Besser: Breite Radspuren, nur eine Fahrbahnspur - temporär freigegeben je nach Tageszeit, wie die Sierichstr.

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Eine Lösung die vorsieht, dass Radfahrer die von äusterten westlichen Stadtrand über Fusswege oder Spazierwege (Elbewanderweg) in die Stadt fahren kann keine Lösung sein und ist auch kein Schritt hin um den Radverkehr in Hamburg nach vorne zu bekommen. Es muss die Geschwindigkeit auf 30 kmh abgesenkt werden um dann Mischverkehr einzurichten oder einen Fahrbahn umwidmen und dafür Richtungsverkehr wie in der Sierichstraße.

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Der Entwurf ist ok
Die Lösung mit aufgemalten Rad-/Schutz-Streifen ist aus meiner Sicht i.d.R. abzulehnen, weil er wie jeder Schutzstreifen ein Minimalkompromiss ist, der nur von wenigen Radlern angenommen wird. Für Kinder, Familien, Senioren, unsichere Radler und Lattenrad-Nutzer (breitenbedingt) ist die Nutzung keine Option! Die subjektiv empfundene Sicherheit ist sehr niedrig, es ist höchst unangenehm direkt neben (Schwerlast)Verkehr mit 50 km/h zu radeln, aufgemalte Farbe wird von Autofahrern nicht ernst genommen und der Mindestabstand KANN aufgrund der Enge nicht gewahrt werden. In der Folge wird der Schutzstreifen, mit Ausnahme von erfahren/mutigen Radlern, höchstwahrscheinlich ungenutzt bleiben und stattdessen wie bislang auf den Fussweg ausgewichen werden was dort Konflikte zwischen Fussgängern und Radlern auslöst. Die Radnutzung auf der Strecke würde auf diesem Wege wenn überhaupt nur minimal erhöht. Es wäre aber ein Minimalkompromiss, weil es wohl mit Blick auf den Platz kaum anders lösbar wäre und in jedem Fall besser als Variante1 mit lediglich einem Schutzstreifen. Wenn Radfahr- oder Schutzstreifen als Rad-Infrastruktur verwendet werden, dann jedoch nur mit einer Begrenzung des MIV auf 30km/h, um ein Mindestmaß an Sicherheit und v.a. subjektiver Sicherheit zu gewährleisten!

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Der Entwurf ist ok
Statt die Radfahrstreifen auf die Straße zu malen, sollte man in der entsprechenden Breite einen baulich getrennten Hochbord-Radweg oder besser noch einen baulich getrennten á la Kopenhagen umsetzen! Ggf. als Zwei-Richtungs-Radweg!

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Der Elberadweg kann keine Alternative sein. Das ist auch der Europawanderweg und kann nicht überall als getrennter Rad- und Fußweg geführt werden. Ebenfalls ist die Service-Lösung abzulehnen.

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Der Entwurf gefällt mir gar nicht Der Elberadweg kann keine Alternative sein. Das ist auch der Europawanderweg und kann nicht überall als getrennter Rad- und Fußweg geführt werden. Ebenfalls ist die Service-Lösung abzulehnen.

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Der Entwurf gefällt mir weniger gut
Schutzstreifen ist nicht gegen Falschparker geschützt und fördert dichtes Überholen der PKW in unübersichtlichen Situationen. Warum ist die Einrichtung eines Fahrradsteifen auf beiden Seiten nicht möglich? Das erschließt sich mir nicht. Wünschenswert wäre auch hier eine Lösung durch einen baulich abgetrennten Radweg auf beiden Seiten.

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Der Entwurf ist ok
Radstreifen sind auf jeden Fall besser als die Schutzstreifen, da sie durch die durchgehende Markierung mehr Abtrennung und somit mehr Schutz bieten und Autos drauf nicht halten dürfen.Da bei hohen Geschwindigkeiten, starkem Radverkehrsaufkommen und der vermehrten Nutzung von Fahrrädern mit Anhängern ein größerer Verkehrsraum (insbesondere für Überholvorgänge) erforderlich ist, beträgt die Regelbreite für die Planung von Radfahrstreifen 2,25 m inkl. Markierung. Tempo 30 durchgehend für Autos ist auf der gesamten Elbchaussee dringend erforderlich, um das Gefahrenpotenzial v.a. für RadfahrerInnen zu mindern, da die Fahrbahnen eng sind. Es sollte auf jeden Fall auch der Gehweg stadteinwärts für RadfahrerInnen freigegeben werden und entsprechend hergerichtet werden. Zu den meisten Tageszeiten sind dort eher wenig FussgängerInnen unterwegs. Dies kann natürlich nur eine Notlösung sein aufgrund der geringen Gesamtstraßenbreite...

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Radfahrstreifen sind besser als nix! Aber wozu sind die 0,5 m neben dem Radfahrstreifen?? Wenn die dem Radfahrstreifen zugeschlagen würden, wäre die Regelbreite gut eingehalten. Wenn dann noch der Radfahrstreifen baulich getrennt würde vom Kfz-Fahrstreifen (Kopenhagener Lösung) und wegen der geringen Gesamtfahrbahnbreite von nur 11m in diesem Abschnitt Tempo 30 eingeführt würde, könnte ich meine Bewertung auf "Gefällt mir gut" verbessern, aber nur was die Fahrtrichtung stadtauswärts betrifft. Vielleicht könnten aber auch die Fahrstreifen auf das Mindestmaß von 2,75 m verringert werden, der gewonnene 1 m dem Radfahrstreifen (Kopenhagener Lösung) zugeschlagen werden ( hätte dann eine Gesamtbreite von 1,85 + 0,5 + 1 = 3,35 m) und dann der Radfahrstreifen in beide Richtungen befahren werden???