Senkung des sozialen Status in Neuallermöhe-West

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offene Frage

Der 1. Bürgermeister betont in seinen Reden, dass er die Zufriedenheit der Hamburger erhöhen möchte. Diesem Anspruch des 1. Bürgermeisters wird eine Planung nicht gerecht, die die Zufriedenheit von Bewohnern im Umfeld verringert.

Wenn Oberbillwerder ein lebenswerter Stadtteil werden soll, dann dürfen andere Stadtteile darunter nicht leiden.

Eine Planung, die zu einer größeren Zunahme des Verkehrs z.B. in den Wohngebieten entlang des Felix-Jud-Rings führt, wird die Zufriedenheit von Hunderten von Anwohnern verringern.

Dann besteht die reale Gefahr, dass die Bewohner, die es sich leisten können, wegziehen. Im Ergebnis wird der soziale Status von Neuallermöhe-West noch weiter gesenkt.

Also, liebe Planer und Politiker:

Bedenkt die negativen Auswirkungen auf die Umgebung des neuen Stadtteils!

Sorgt dafür, dass die negativen Auswirkungen gering bleiben!

Sorgt dafür, dass diejenigen, die ihr einst mit dem Versprechen eines schönen Wohnumfeldes in Neuallermöhe-West angesiedelt habt, weiterhin zufrieden sein können!

 
Autor/in: 
IG FelixJudRing

Kommentare

Kommentar: 
Da stimme ich Ihnen zu. Das betrifft aber auch alle anderen umliegenden Gegenden wie Nettelnburg, Allermöhe-Ost, Billwerder, Boberg. Dieses Monsterbauprojekt würde die Wohnqualität dieser Stadtteile deutlich verschlechtern (Verkehrsprobleme, noch vollere S-Bahnen, Verlust der Natur...). Es ist mindestens 10 x zu groß geplant und würde in diesem Umfang unlösbare Probleme für Bergedorf bringen. Es ist unverständlich dass der Bezirk dies einfach mitmacht.