Natur und Freiraum

Bestandsbäume erhalten, Mietergärten anlegen

So viel wie möglich des Baumbestandes sollte erhalten werden, vor allem eine breite schneise zur Harburger chaussee hin.

Schnellwachsende gehölze wie pappeln linden und birken sind prägend für die wassernahe lage und den industrieellen charakter des geländes

Für das anlegen von mietergärten sollen flächen bereit gestellt werden.

Maßgabe sollte sein so wenig wie möglich Flächen zu versiegeln

 

Straßenbäume

Die Bäume direkt an der Straße auf der Südseite müssen unbedingt erhalten bleiben. Und auf der Nordseit der Straße sollten auch Bäume gepflanzt werden, schließlich wird in dem Gebiet sehr viel abgeholzt.

 

Mindestens einen sehr breiten Streifen am Ernst-Augustkanal entlang als Grünfläche belassen

Gewiss, neuer Wohnraum muss geschaffen werden. Aber Grünflächen sind die Lunge einer jeden städtischen Bebauung. Und da helfen künstlich angelegte Rasenflächen mit Roststahlelementen und Parkbänken wenig. Es muss um die Erhaltung möglichst großer gewachsener Grünflächen gehen.
Also:
Der Wanderweg entlang des Ernst-August-Kanals mit einem dahinter liegenden, sehr breiten Streifen naturbelassenen !!! Grüns einschließlich hoher Bäume muss auf jeden Fall erhalten bleiben!

 

Spazierweg unbedingt erhalten inkl. großem Grünstreifen

Dieser Weg direkt am Kanal sollte erhalten bleiben und für alle weiterhin zugänglich sein. Das ist bereits jetzt ein viel genutzter Spazierweg/ein wichtiger Teil des Erholungsgebietes. Wichtig wäre auch, dass es auch weiterhin ein Weg ist, der von beiden Seiten von Bäumen eingerahmt wird. Der Charme des Wegstücks ist auch dadurch begründet, dass man gefühlt in der Natur ist - eine Ausgleichsfläche zu den bebauten Stadtarealen. Daher wäre es wichtig, dass die Häuser nicht direkt bis an den Weg gebaut werden.

 

Keine Bebauung von vorhandenen Naturflächen! Wäldchen erhalten!

Die halbwilden Grünflächen am Nordufer des E.-A.-Kanals müssen unbedingt erhalten werden, und zwar auf ganzer Strecke, also von West nach Ost über die Georg-Wilhelm-Str. hinaus! Im Großen und Ganzen sollte dieses zersauste Stück Stadtnatur (!) (die ist doch in Sonntagsreden und 1x im Jahr an ihrem "Langen Tag ..." so wichtig!) einfach so bleiben wie es ist, mit ein, zwei netten Pfaden für Spaziergänger und evtl. einigen Bänken (ganz normalen Bänken, keine seltsamen Liegemöbel oder Sitzwürfel).

 

Hochspannung unter die Erde

Die Hochspannungsleitung entlang des Ernst-August-Kanals ist für viele immer noch ein Grund, nicht in diesen Stadtteil zu ziehen, auch wenn die Leitung nur unregelmäßig unter Spannung steht. Zur IGS/IBA 2013 sollte die Leitung wohl schonmal unter die Erde kommen, spätestens jetzt, wo auch auf der anderen Seite des Kanals gebaut werden soll, ist es Zeit, den Plan auch umzusetzen!

 

Wer mit der "Grünen Insel" wirbt, muss das Grün auch erhalten!

Wesentlicher (!) Erhalt der Grün-/ Baumfläche westlich Georg- Wilhelm- Straße u.a. zwecks Lärm- und Emissionsschutzwall (s.a. Beitrag "Grüne Lunge und Feinstaubbarriere"). Gerne öffentlicher Park mit Weg am Wasser und Erschließung durch ein oder zwei Brücken vom bestehenden Park gegenüber. Auf gar keinen Fall Abholzungen für sog. "Sichtachsen".

 

Grüne Lunge und Feinstaubbarriere

Das Waldstück westlich der Georg-Wilhelm-Straße muss unbedingt erhalten bleiben. Wenn man abends in der Dämmerung dort vorbei geht, hört es sich an wie im Dschungel, so vielen Tieren, vor allem Vögeln, dient der Wald mit den inzwischen riesigen Bäumen als Zuhause, mit ein Grund, warum wir in Gegensatz zur Hafencity kein Spinnenproblem haben.
Die Bäume dienen auch als natürliche Barriere zur Harburger Chaussee, auf der leider immer noch tausende LKW jeden Tag Lärm und Feinstaub emittieren.