Städtebau und Architektur

Die Bauvolumina sollten sich in ihrer Geschosshöhe am benachbarten Bestand orientieren. Eine Blockrandbebauung mit wechselnden Fassaden und geschosshöhen um einem Eintönigen straßenbild vorzubeugen wäre wünschenswert.

Zum Kanal hin offenen Innenhöfe erhöhen die Anzahl der Wohnungen mit Wasserblick und vergrößern die öffentlich zugänglichen Grünflächen

Um einen Architektonischen einheitsbrei zu vermeiden sollten die bauflächen an möglichst viele verschiedene Bauträger und Planungsbüros vergeben werden.

Möglichst große Gebäude um so wenig Fläche wie möglich zu versiegeln. Lieber ein oder zwei Stockwerke mehr und dafür mehr grün und Lebensraum erhalten

Baum- und Waldhäuser im Wald als ökologisches Projekt

Entlang der Harburger Chaussee sollten abwechslungsreiche und spannende Gebäude entstehen. Die Fassaden sollten einen Wiedererkennungswert besitzen, Kleinteiligkeit sollte oberstes Ziel sein. Durch den Bau von Wohntürmen würde man Wohnraum mit einem tollen Ausblick schaffen, hierbei sollte man darauf achten, dass die Türme in ihren Höhen variieren und sich ins Stadtbild einfügen, außerdem soll sich jeder dort eine Wohnung leisten können.

Einheitsbrei in Sachen Architektur sollte gemieden werden, aber zu extravagant würde auch nicht gut dort hinpassen. Ich fände es schön, wenn die Architekten sich nicht nur mit freistehenden Gebäuden verwirklichen wollen, sondern sich am Städtebau südlich des Spreehafenviertels orientieren.

Das Spreehafenviertel soll neben dem Rathausviertel das zweite urbane Zentrum Wilhelmsburgs werden, deshalb sollte man hier auf eine kleinteilige, abwechslungsreiche und dichte Bebauung setzen. Durch die Ausbildung von Hochpunkten wird die tolle Lage zum Wasser unterstrichen.

Die Bebauung der Harburger Chaussee soll gespickt sein mit einzigartigen skulpturalen Turmtypologien, die unterschiedlichen Höhen und Staffelungen aufweisen. Es soll eine Stadtkante entstehen, die mit dem benachbarten Strandkai in Verbindung steht und den Auftagt Wilhelmsburgs repräsentiert.

Eine teilweise Bebauung des Deiches mit Wohntürmen unterschiedlicher Höhe, mit einer öffentlichen Nutzung im Erdgeschoss (z.B. Cafes), würde dem Quartier einen eigenständigen Charakter verleihen.