Unsinniger Schleichverkehr

 
Qualität: 
Hier muss sich etwas verändern

Stellingen hat in den letzten Jahren den höchsten Zuwachs an Wohnungen im Bezirk Eimsbüttel gehabt. Ohne Verkehrskonzept. Ohne Sinn (außer panisch mehr Wohnraum). So sind in den letzten Jahren über 250 neue Wohnungen in der Warnstedtstraße entstanden ohne entsprechenden Zuwachs an Parkplätzen für KFZ. Dazu Unmengen von illegal abgestellten Mietfahrzeugen eines Autoverleihers und Taxenbetrieben.
Nach massiven Protesten von Anwohnern wurde ein Durchbruch der Randstraße zur Warnstedtsraße verhindert, ist aber im Bebauungsplan immer noch vorgesehen.
Es gibt aber nervigen Schleichverkehr durch dieses Wohngebiet um die Kreuzung Kieler Straße / Sportplatzring abzukürzen. Deshalb gab es einen mehrheitlichen Beschluss der lokalen Politik, KFZ über 7,5 t hier zu verbieten. Konnte so natürlich nicht von der Polizeiverkehrsbehörde genehmigt werden. Zu Recht, denn es gibt in dem Bereich Gewerbebetriebe, die auf LKW Verkehr angewiesen sind.
Sinnvoll wäre eine Einbahnstraßenregelung und damit eine Sperrung für alle Autos in südlicher Richtung, Diese KFZ können über die Hauptverkehrsstraßen Volksparkstraße und Kieler Straße fahren statt Randstraße, Gutenbergstraße und Warnstedtstraße.
Durch den unsäglichen Umbau der Kreuzung Kieler Straße / Sportplatzring ist ein Linksabbieger von der Kieler Straße in die Volksparkstraße für die nächsten 10 Jahre nicht möglich und Autofahrer müssen den Weg über die Warnstedtstraße, Gutenbergstraße und Randstraße nehmen. Ihnen sollte der Weg möglichst mühsam gestaltet werden, damit sie einfach nicht schneller als 30 km/h fahren können. Denn da wo es möglich ist schneller zu fahren wird dies auch gemacht. Und die Hochbahn sollte noch einmal gezwungen werden nachzurechnen , ob es wirklich schneller ist durch das Wohngebiet den Buseinsatzverkehr mit zulässiger Geschwindigkeit von 30 km/h zu schicken oder über die Hauptverkehrsstraßen mit 50 km/h zu fahren.

Benutzername: 
B. Reipschläger