Mobilität und Infrastruktur

Verkehrs-Themen

Bezirkliche Veloroute mit falschem Routenverlauf

Eine bezirkliche Veloroute (B) führt über Ostertraße, Mehtfesselstraße, Torstraße, Frühlingstraße, Försterweg und Randstraße zur S-Bahn Stellingen und damit zu einer der wenigen Querungsmöglichkeiten der Bahnlinie. Auch wenn eine vernünftige Anbindung des Wohngebiets "Linse" für den Radverkehr notwendig ist, Radfahrer nutzen aus der Richtung Osterstraße kommend den Weg über Müggenkamp, Langenfelder Damm, Warnstedtstraße und Randstraße. Hier hat der Radverkehr in den letzten Jahren massiv zugenommen.

 

Unsinniger Schleichverkehr

Stellingen hat in den letzten Jahren den höchsten Zuwachs an Wohnungen im Bezirk Eimsbüttel gehabt. Ohne Verkehrskonzept. Ohne Sinn (außer panisch mehr Wohnraum). So sind in den letzten Jahren über 250 neue Wohnungen in der Warnstedtstraße entstanden ohne entsprechenden Zuwachs an Parkplätzen für KFZ. Dazu Unmengen von illegal abgestellten Mietfahrzeugen eines Autoverleihers und Taxenbetrieben.
Nach massiven Protesten von Anwohnern wurde ein Durchbruch der Randstraße zur Warnstedtsraße verhindert, ist aber im Bebauungsplan immer noch vorgesehen.

 

Schutz des Ziegelteiches vor hochbelastetem Straßenabwasser

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Einleitungen der hochbelasteten Straßenabwässer der Bundesstraße B4 in den Ziegelteich stellen einen gravierenden Missstand da. In Stellingen entwässert u.a. die stark frequentierten Kieler Straße per Regensiel widerrechtlich, weil ohne jede Rückhaltung und Reinigung in den Ziegelteich. Dieser Missstand besteht weiter, obwohl in der Kieler Straße erst kürzlich wesentliche Straßenflächen erneuert wurden. Die gesetzeskonforme Entwässerung wurde bei dieser Maßnahme nicht mit durchgeführt.

 

Ost-West-S-Bahn

Sehr geehrte Damen und Herren,
da die Ostwestverbindungen mit Bussen im Norden Hamburgs bzw. im Bezirk Eimsbüttel wenig komfortabel und leistungsfähig sind, schlage ich vor eine entsprechende Ostwestverbindung per S-Bahn mit Stromabnehmern für Oberleitungen einzurichten. Dieser S-Bahntyp ist bereit in Richtung Stade im Einsatz.
Die Verbindung sollte zwischen den die S-Bahnhöfen Elbgaustraße und Rübenkamp hergestellt werden.

 

Schaffung einer neuen Isebek für sauberes Niederschlagswasser

Sehr geehrte Dammen und Herren,
da das gesammte Isebek Tal keine Isebek mehr auf weist, sondern diese durch das teure Mischwassersielnetz ersetz ist, schlage ich vor für die Entwässerung des wenig belasten Niederschlagswassers ein neues naturnahes Fließgewässer mit dazugehörigen Retentionsräumen herzustellen. Dies ist u.a. in Abstimmung mit dem Bezirk Altona zu planen und herzustellen. In der BUE existieren bereit Untersuchungsergebnisse, die die Machbarkeit belegen.

 

Kiele Straße zweispurig

Die Kieler Straße soll zwischen Autobahn und Eidelstedter Platz in eine echte zweispurige Straße mit Fahrradstreifen umgebaut werden. Die derzeitige Situation verführt die überholenden Raser nur zu noch höheren Geschwindigkeiten. Vernünftige Autofahrer fühlen sich bedrängt.

 

Symbol einer fehlerhaften Entwicklung

Hier soll es ja um Eimsbüttel im Jahr 2040 und insbesondere für mich als Stellinger um die Zukunft in meinem Stadteil gehen. Kleinigkeiten, wie befahrbare sichere Radwege, sichere Querungsmöglichkeiten von Straßen, Sitzmöglichkeiten in Parks, keine Bettelampeln, Tempo 30, weniger Lärm und Gestank sollten dann selbstverständlich sein. Es sollte menschlicher werden!

 

Verkehrsführung

'Durchfahrt' Märkerweg zur Paul-Sorge Str. mit Ampel wieder öffnen. Das würde die Verkehrssituation an der Kreuzung Nordalbingerweg/Paul-Sorge-Str. (und Emmy-Beckmann-Weg/Nordalbingerweg) deutlich entspannen. Auch die Kreuzung Emmy-Beckmann-Weg/Märkerweg wäre für Schüler wieder sicherer. Der derzeitige Zebrastreifen wird durch Autofahrer häufig übersehen...

 

Eimsbüttel 2040

Das Projekt beschäftigt sich mit Zukunftsvisionen für Eimsbüttel im Jahr 2040. Die Ausgangssituation wurde ja schon beschrieben. Der Bezirk Eimsbüttel ist räumlich klein und schon jetzt sehr dicht besiedelt. Die Folgen sind z.B. bei der Mobilität eine sehr große Konkurrenz zwischen Autoverkehr, Fahrradverkehr, Lieferfahrzeugen Fußgängern und Bahnen und Bussen. Auch parkende Autos nehmen viel Platz ein. Ich nehme wahr, dass zur Zeit versucht wird, allen Verkehrsteilnehmern gleichermaßen auf den knappen Flächen gerecht zu werden. Für mich ist es fraglich, ob dies überhaupt gelingen kann.