Die Planungen für den Abschnitt Ost (Hohenzollernring bis Palmaille) sind noch nicht abgeschlossen
Die Planungen für den Abschnitt Ost (Hohenzollernring bis Palmaille) sind noch nicht abgeschlossen – deshalb kann keine Lösungsvariante vorgestellt werden. Der Hintergrund: Der Abschnitt Ost der Elbchaussee ist besonders stark befahren, hier verkehren pro Tag etwa 10.000 Fahrzeuge mehr als in der restlichen Elbchaussee. Die Fahrbahnbreite kann hier nicht verringert werden, ohne Teile des Hauptverkehrs auf die umliegenden Straßen abzuleiten.
Um das Verkehrsaufkommen verträglich regeln und eine für alle Verkehrsteilnehmenden zufriedenstellende Lösung finden zu können, hat der LSBG in Abstimmung mit der Behörde für Wirtschaft Verkehr und Innovation (BWVI) den Betrachtungsraum rund um diesen Abschnitt vergrößert. Für den Abschnitt von Hohenzollernring bis Palmaille bedarf es einer alternativen Radverkehrsführung über die Bernadottestraße/Holländische Reihe, da ein Radfahr- oder Schutzstreifen wegen des zu schmalen Straßenquerschnittes der Elbchaussee und des überdurchschnittlich hohen Verkehrsaufkommens (ca. 10.000 Kfz mehr als westlich Hohenzollernring) in diesem Abschnitt nicht eingerichtet werden kann. Es wird noch an einer tragfähigen Lösung gearbeitet.
Zu einem späteren Zeitpunkt wird eine öffentliche Veranstaltung zum Elbchaussee-Abschnitt Ost zwischen Hohenzollernring und Palmaille angeboten werden. Die Zeit für den benötigten Planungsvorlauf ist gegeben, da die Baumaßnahmen von HAMBURG WASSER im westlichen Abschnitt beginnen und der Abschnitt Ost voraussichtlich nicht vor 2023 umgebaut werden wird.