Keine weitere Verengung der Strasse durch Verbreiterung des Radweges

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Kritik

Eine Verengung der Straße unter der Brücke vom U - Bahnhof Farmsen durch Verbreiterung des Radweges oder eine Reduzierung der Fahrbahnen - Anzahl ist kontraproduktiv

 
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Kommentare

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Sehe ich eindeutig anders. Es sollte zukünftig nicht mehr so sein, dass der KFZ-Verkehr "selbstverständlich" den Großteil der Fläche beanspruchen darf, während sich alle anderen Verkehrsteilnehmer (ÖPNV-Fahrgäste, Fußgänger, Radfahrer) auf den verbleibenden Restflächen zusammenquetschen müssen. Der Stau in allen umliegenden Straßen (Luisenhof, Steilshooper Alle, August-Krogmann, Rahlsteder Weg, FED) wird übrigens nur dann geringer, wenn weniger Menschen autofahren. Und nicht indem alle Straßen noch breiter werden.
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Ich fahre hier mit dem Auto und stehe dann gelegentlich "im Stau". Aber ich weiß auch, dass ich selber Teil des Staus bin. Und ich sehe auch, wie wenig Platz Fußgänger und Radfahrer haben und weiß dies auch aus eigener Anschauung. Fußweg und Radweg sind für die Menschenmengen dort zu schmal. Ich finde eine Umverteilung der Fläche weg vom Autoverkehr daher gut. Ich hoffe auch, dass manche Autofahrer dann gelegentlich das Fahrrad nehmen, wenn das nicht mehr so abschreckend ist wie heute. Die autobezogene Planung hat ja immer versucht, alles für die Kraftfahrzeuge zu optimieren. Am Ende haben wir alle Optimierung durch noch mehr Autos kaputt gemacht. Daher muss umgesteuert werden: Die Alternativen attraktiver machen.
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