Behinderte nicht vergessen

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Idee

Bei der Anlage von Rad- und Gehwegen werden oft die Autofahrer als Feinde betrachtet. Vergessen werden diejenigen, die hier nicht aus Spaß oder Ignoranz durchrasen, sondern für die das Auto Teilnahme am Leben bedeutet. Busse und Bahnen sind oft voll und nicht für alle gehbehinderten und Älteren nutzbar, auch wenn die Barrierefreiheits -Normen der Planer das vortäuschen.
Forderung: Ausreichend Behinderten Parkplätze und sogenannte Anlieferzonen vorsehen!
Forderung2: Autofahrer repräsentativ Beteiligen. Es sind vorwiegend die Radfahrerlobbyisten und Anwohner die sich stark machen. Die Straße gehört nicht nur denen die dort wohnen!

 
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Kommentare

Kommentar: 
Der MIV-Autoverkehr stellt immer noch 36% des städtischen Verkehrs dar und schafft es immer noch, den restlichen 64% der Verkehrsteilnehmer das Leben schwer zu machen, z.B. an der U-Farmsen und anderswo. Siehe dort z.B. zur Hauptverkehrszeit durch Stau (ÖPNV steht im MIV-Stau!), durch fehlende Fußgängerampeln, fußgängerunfreundliche Ampelkombinationen etc. Bei diesen 36% handelt es sich wohl kaum in nennenwerter Zahl um Behinderte. https://www.hamburg.de/bwvi/medien/11268508/2018-06-28-bwvi-oepnv/ Wer sich für Behinderte einsezten will, sollte hier besser differenzieren. Und darauf achten, dass im Windschatten der eigenen Argumente nicht die SUV-, Elterntaxi-, 1%-Firmenwagen- und Zweitwagen-Lobby sich freut.
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