Schaffung eines zentralen, zeitgemäßen und architektonisch anspruchsvollen „Haus des Gartens“

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Vorschlag
Eine organisatorische Zusammenführung der verschiedenen Kleingartenvereine auf beiden Seiten des Assmannkanals würde die verschiedenen, sanierungsbedürftigen und vielfach nur wenig genutzten Klubhäuser überflüssig machen – statt zweier Häuser sollte ein zeitgemäßes, architektonisch anspruchsvolles „Haus des Gartens“ auf dem östlichen Ufer inmitten der großen Gartenflächen entstehen. Das Haus des Vereins Sommerfreude (westlich Assmannkanal) könnte zugunsten eines neuen Gartens entfallen. Im Umfeld des Neubaus könnten kleine Hochbeete o.ä. entstehen, die man sich mieten kann – um auch Flächen für gärtnerische Ambitionen unterhalb eines Kleingartens zu schaffen. Ein solches Haus Böte Raum, um dort z.B. in Schließfächern seine Utensilien zu verstauen, Wasseranschluss etc. Das Gärtnern und der Austausch unter Gartenfreunden sollte dabei um Vordergrund stehen, gerne auch mit unkonventionellen Ideen wie im Interkulturellen Garten am Veringkanal. Auch einen Schulgarten am „Haus des Gartens“ könnte ich mir vorstellen. Damit würde man dem Kleingartenwesen neue Schichten und neues Publikum zuführen. Die Nutzung eines „Haus des Gartens“ für Hochzeiten u.Ä. sollte in diesem Zusammenhang allerdings ausgeschlossen werden – das schließt sich mit der Erholungsfunktion der Grünanlagen aus.