Existenz für junge Familien

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Vorschlag

Mitte des Jahres 2016 war in den Medien zu lesen, dass neben der Wohnknappheit hauptsächlich die zunehmende Abwanderung von jungen Familien ins Umland gestoppt werden soll. Dazu Ties Rabe, Kreischef der SPD Bergedorf und im Hauptamt Schulsenator unter Scholz: „Wir haben insbesondere junge Familien im Blick, die sich eine Existenz aufbauen und nicht ins Umland abwandern wollen.“ Gemeint war, dass immer mehr junge Familien ihr Häuschen lieber im Speckgürtel bauen, da Hamburg keine Flächen zu Verfügung stellt. Möchte man diesen Trend stoppen so muss Oberbillwerden eine ausreichende Zahl von Einzelhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser beinhalten. Wenn man die Aussage von Herrn Rabe ernst nimmt, so müsste es eine Volumen von ca. 1500 bis 2000 Einzelhäuser, Doppelhäuser und Reihenhäuser haben.

 
Autor/in: 
Peter

Kommentare

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Eine große Anzahl an Einzelhäusern wäre schön, die wird es aber nicht geben, wenn die Planer an ihrer völlig unrealistischen Zahl von 18.000 Menschen festhalten, die in Oberbillwerder wohnen sollen. In ganz Neuallermöhe leben knapp 24.000 Menschen auf ca. der doppelten Fläche, die aktuell für Oberbillwerder vorgesehen ist. Insofern kann die Bebauung nur noch wesentlich dichter und höher werden als sie bereits in Neuallermöhe-West ist. Vielleicht wird es noch ein paar Alibireihenhäuser am äußersten Rand geben, aber machen wir uns nichts vor, das wird ein zweites Mümmelmannsberg und kein Ort für junge Familien, die werden weiter in den Speckgürtel ziehen.