Kompakte Blockrandbebauung für Oberbillwerder

Beitragstyp: 
Vorschlag

Bei der Gestaltung von Oberbillwerder sollte im Gegensatz zu Allermöhe eine kompakte Blockrandbebauung mit 5-7 Geschossen vorherrschen um mehr Urbanität zu schaffen und den Flächenverbrauch zu begrenzen.

 
Autor/in: 
Alt-Hamburger

Kommentare

Kommentar: 
Ich schließe mich meinem Vorredner an. Bei der Planung eines neuen Stadtteils dürfen 2017 nicht die Fehler der Vergangenheit wiederholt werden. Keine Einfamilienhäuser, die sich sukzessive ins Umland fressen, sondern kompaktes Wohnen mit viel Grün dazwischen. So haben die künftigen Bewohner kurze Wege und sind nicht auf das Auto angewiesen, wenn vor Ort alles (oder doch das Meiste) vorhanden ist: Läden, Kneipen, Bank, Post, Arzt, Schule, Kindergarten, Schwimmbad, ... Infrastruktur lohnt sich erst, wenn der Markt dafür entsprechend "dicht" ist. Der neue Stadtteil darf keine Schlafstadt werden. Unter Klimaschutzaspekten ist das freistehende Einfamilienhaus ohnehin eine ökologische Katastrophe. Wo wenige Menschen auf viel Raum wohnen fährt dann morgens, mittags und abends ein Bus, und das war es dann. Oberbillwerder wird hoffentlich gut über die bestehende S-Bahn versorgt werden. Dennoch hätte ich mir einen neuen Stadtteil dichter am Zentrum gewünscht.

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Also doch ein Ghetto 😕

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Kein Ghetto, sondern ein vollintegrierter Stadtteil. Infrastruktur muss sich lohnen, sonst wird es keine geben. Anderenfalls kann Oberbillwerder durchaus ein Ghetto oder eine Schnarchstadt werden. Ein neuer Stadtteil bietet die Chance, Klimaschutz gleich mitzuplanen. Kurze Wege, alles vor Ort. Schön wäre es gewesen, mit einem neuen Stadtteil die beiden Zentren nördlich und südlich der Elbe, Hamburg und Harburg, weiter zusammenwachsen zu lassen und mit der U4 den Sprung über die Elbe zu schaffen.