Massiver Lärm für 10-15 Jahre

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Der Marschboden ist für Mehrfamilien- und Hochhäuser viel zu weich, deshalb werden Stützpfeiler in den Boden gerammt werden müssen. Dies wird zu einer großen Lärmbelastung über 10-15 Jahre für tausende Anwohner führen. Wer wird für evtl. Schäden an den umliegenden Häusern durch die Erschütterungen aufkommen? Wir haben bereits die Rammarbeiten für das Gleisdreieck ertragen, wieviel Lärm möchten uns die Politiker noch zumuten? Ich kann mir nicht vorstellen, dass auch nur ein einziger Politiker, der das Projekt mitzuverantworten hat, unmittelbar von der Großbaustelle betroffen sein wird und dies seiner eigenen Familie zumuten würde.
Mein Vorschlag ist eine massive Reduktion der Wohnungsanzahl auf maximal 700 Wohnungen (wie das bei anderen Großbaustellen in HH üblich ist, so ein Projekt wäre in wenigen Jahren zu realisieren), dann können alle Wohnungen in Fußreichweite vom S-Bahnhof liegen und ein autofreier Stadtteil realisiert werden und damit auch die abzusehenden Verkehrsprobleme umgangen werden.

 

Kommentare

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Ja, die Rammarbeiten für die viel weniger umfangreiche Bebauung im Gleisdreieck waren schon übel. Auf dem Bahnsteig S-Bahn Mittlerer Landweg war´s kaum zu ertragen und im mehrere Kilometer entfernten Altenheim Moosberg war es immer noch störend. Da käme auf uns Anwohner in Allermöhe, Billwerder, Boberg, Bergedorf West und Nettelnburg ganz "schön" was zu...

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Ich finde man darf sich nicht zu sehr über Lärm beschweren, weil die Normalverdiener und Geringverdiener, sowie Studenten etc zusätzliche bezahlbare Wohnungen brauchen. Dann kommt man bisschen Leben nach Bergedorf.

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Wenn Sie Anwohner wären, dann wüssten Sie, dass die Rammarbeiten für das Gleisdreieck vom Lärmpegel her kaum auszuhalten waren, und das über viele Monate! Wie man das ertragen können soll über mehr als 10 Jahre ist mir schleierhaft. Und Leben haben wir hier genug, im Moment sogar noch nett mit Natur und nicht nur Beton.