Flüchtlinge für Ohlsdorf

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Vorschlag

Klein Borstel bekommt 700 neue Nachbarn und Ohlsdorf scheint seine liebe Not mit der Parkpflege zu haben. Da für Wärme, Wohnung und Nahrung sowieso Geld ausgegeben wird, gebt das Geld doch den Flüchtlingen direkt für Hilfsarbeiten im Parkfriedhof (Rasenmähen und andere Arbeiten, die auch ungelernte ausüben können). Zahlt Mindestlohn und nehmt den Großteil des Geldes für Miete und Unterhalt und einen kleinen Teil zur freien Verfügung (mal ´nen Kaffee in Klein Borstel). Die Flüchtlinge bekommen so, etwas nützliches zu tun, können mit Friedhofsarbeitern zusammenkommen und haben nicht das Gefühl nur von Almosen zu leben, sondern können Hamburg etwas zurückgeben. Sobald sie einen Job finden, der mehr als Mindestlohn zahlt, scheiden sie aus eigenem Antrieb aus dem Projekt aus. Das Projekt bekäme so ein natürliches Ende und der Friedhof hätte zumindest für eine Zeit lang Hilfe, die von Kunden- oder Steuergeldern ja nicht mehr so üppig zu kommen scheint.