Schanze 2.0?

Gespeichert von Gast am 14. Juni 2017 - 17:51
Thema: 
Wohnen und Zusammenleben
Ihr Name/Nutzername: 
Sandra

Fast alle sachen, die in der Umfrage gefragt wurden, deuten darauf hin, dass hier ein ganz schicker neuer Stadtteil mit "tollen" Einkaufsmöglichkeiten und "freizeitangeboten" entstehen soll.. schade um all die Menschen, die wegen dem ganzen Schick wegziehen müssen! Die Vermieter werden sich freuen... :(

 
Sie haben mit 'nach unten' bewertet.

Kommentare

Gespeichert von Steven am 14. Juni 2017 - 18:23
Kommentar: 
Wilhelmsburg braucht mehr Mischung! Was möchten Sie denn haben? Runtergekommene Häuser die dort gebaut werden? Manchmal verstehe ich einige Vorstellungen nicht!
Gespeichert von frogger am 20. Juni 2017 - 12:50
Kommentar: 
Ich empfinde das Weltquartier im südl. Reiherstieg nicht als "runtergekommen". Das Quartier zeigt, das ökologischer und ökonomischer Wohnungsbau für Menschen mit geringen zur Verfügung stehenden Einkommen geht. Davon braucht es mehr. Und die Menschen die in den von Ihnen benannten "runtergekommen Häuser" derzeit leben müssen in gute Häuser umziehen. Die Vermieter der runtergekommen Häuser sind dafür verantwortlich. Nicht die Mieter*innen!
Gespeichert von Dieter Obele am 15. Juni 2017 - 15:31
Kommentar: 
Das halte ich für Quatsch! Schicke Schanze 2.0 an der verlärmten Harburger Chaussee mit ihren Abgasschwaden?! Tatsache ist, dass es in Wilhelmsburg und im Reiherstiegviertel einen besonders hohen Anteil an Sozialwohnungen gibt (wohne selber in einer). Da täte ein wenig mehr Mischung gut!
Gespeichert von frogger am 20. Juni 2017 - 12:52
Kommentar: 
Wohnen am Wasser macht ein Viertel immer attraktiver. Mich würde interessieren, wie die Verkehrsprognose für die Harburger Chaussee aussieht 1. mit A26 Ost und 2. ohne A26 Ost. Oder wie eine Tunnellösung für die Harburger Chaussee aussehen kann.
Gespeichert von Amrey Depenau am 19. Juni 2017 - 21:28
Kommentar: 
Ich find ja den bewährten Drittelmix am besten.
Gespeichert von Gast am 22. Juni 2017 - 12:47
Kommentar: 
Ja, dieser B-Plan deutet alles auf IBA 2.0 hin mit all den Gentrifizierungs-Nachteilen. Viele Menschen wurden bereits schon durch die Anhebung der Mieten vertrieben, immer mehr Cafe's entstehen. Vielfalt möchte die Mittelschicht denen die Schanze zu teuer geworden ist, aber sie versteht unter Vielfalt, dass sie das Sagen hat und akzeptiert nicht, dass hier Vielfalt bereits existiert. Es gibt schon lange auch ein Einkommensmix am Standort.