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Bergedorfs Zukunft neu erfinden
Wie leben wir 2035 in Bergedorf? Und welchen Kurs nimmt der Bezirk für seine Gesamtentwicklung? In der ganztägigen Zukunftswerkstatt am 2. Februar im Gymnasium Lohbrügge haben interessierte Bergedorferinnen und Bergedorfer vielfältige Antworten auf die brennenden Zukunftsfragen des Bezirks gefunden. In Workshopteams und mit kreativen Formaten wurden drei mögliche Szenarien mit eigenen Identitäten ausgelotet:
1. Wir sind Stadt/Land!
2. Wir sind Bergdörfer!
3. Wird sind Hamburgs schönste Perle!
Für jedes Szenario wurden eigene Schwerpunkte und Wertmaßstäbe für die künftige Entwicklung Bergedorfs gesetzt. In den Workshopteams wurde geschrieben, gezeichnet, geklebt und Prognosen zu Bergedorf 2035 untereinander verhandelt. So hat jede Gruppe ihre eigene Erzählung von der Zukunft geschaffen, Trends bestimmt, Einblicke in Lebenswelten von fiktiven Menschen im Jahre 2035 gegeben, Lieblingsorte ausfindig gemacht und in konkreten Konzepten gezeigt – so sieht Zukunft an Ort und Stelle aus. Anschließend wurde am begehbaren Modell jedes Szenarios als Gesamtvision für den Bezirk präsentiert.
Vorhang auf: einmal Bergedorf, dreimal Zukunft
Die drei verschiedenen Zukunftsszenarien Bergedorfs wurden der breiten Öffentlichkeit am 19.02.2019 ebenfalls im Gymnasium Lohbrügge vorgestellt. Die Veranstaltung bot anschließend ein gemeinsames Forum, um die verschiedenen Szenarien zu diskutieren und die Ergebnisse weiterzuspinnen.
Jetzt: Wie wollen wir in Zukunft leben?
Die drei gemeinsam entwickelten Zukunftsausblicke sind ein wichtiger Meilenstein für die weitere Arbeit am Entwicklungskonzept. Zum einen wurde sichtbar, was künftig an Bedeutung gewinnt – welche Dynamiken und Zukunftstrends eine Rolle für Bergedorf spielen können. Das „Was wäre, wenn…“ öffnete auch den Blick für Neues. Zum anderen wurden verschiede Positionen für die Entwicklung Bergedorfs klar abgesteckt; jedes Szenario ist ein Bekenntnis zu urbaner und ländlicher Lebensweise, zu der Vielfalt von Milieus und dem Zusammenhalt der Stadtteile, zu eigener Autonomie und zur Metropolregion. So bieten diese drei Ansätze – ausgehend von spezifischen Eigenarten des Bezirks – mögliche Interpretationen an, die sich sich jedoch nicht gegenseitig ausschließen müssen. Schließlich sollen in einem weiteren Schritt die Kernideen der Szenarien geschärft, verglichen und zusammengedacht werden. Das dient als Hilfe, um ein umfassendes Profil sowie klare Orientierung für die Ausrichtung der eigenen Entwicklungspolitik Bergedorfs schaffen zu können.
Online-Dialog: Ihre Meinung und Ideen!
Im Online Dialog werden die Szenarien erneut für Bürgerinnen und Bürger zur Diskussion gestellt, vor allem für diejenigen, die nicht an der Zukunftswerkstatt und dem Forum #2 teilnehmen konnten. Im Zeitraum vom 20.02 bis 17.03.2019 bietet sich die Gelegenheit die drei Szenarien zu kommentieren, zu bewerten und weitere Ideen einzubringen:
Welches Zukunftsszenario verspricht ein besseres Bergedorf?
Welche Möglichkeiten bieten sich?
Wie geht es weiter?
Die gesammelten Beiträge aus Zukunftswerkstatt, Forum #2 und dem Online-Dialog zu den drei Szenarien werden ausgewertet und fließen als Input für die nächsten Schritte zum Entwicklungskonzept ein. Bereits in den bevorstehenden Fachwerkstätten im Sommer sollen die Ergebnisse konkretisiert werden. Schließlich werden die Gesamtergebnisse zu den Szenarien ausgewertet und in den nächsten Phasen in ein strategisches Zukunftsbild für den Bezirk übersetzt.
Aktuelle Informationen zur Beteiligung und zum gesamten Prozess finden Sie auf der Projektseite des Entwicklungskonzeptes Bergedorf.