Nicht ausschließlich Sozialwohnungen, Bevorzugung von Genossenschaften und Baugemeinschaften

Die neuen Bauten sollten sich im Rahmen des Drittelmixes bewegen und damit für eine ausgewogene Mischung im Viertel sorgen. Ja, wir brauchen bezahlbaren Wohnraum, aber wir brauchen keine neuen Armutsquartiere. Ich denke, das passt zusammen. Der Drittelmix hilft, die Quartiere zu stabilisieren mit Wohnungen für Menschen, die Anrecht auf eine Sozialwohnung haben und solche, die es vielleicht gerade nicht mehr haben. Wir brauchen daher auch frei finanzierten Wohnraum. Die Mischung macht’s! Die Bauflächen sollten nur an Genossenschaften und Baugemeinschaften vergeben werden. Rein kommerziell orientierte Bauunternehmen haben ausschließlich die Rendite im Blick und sind an der sozialen Entwicklung nicht weiter interessiert (Beispiele haben wir auf der Elbinsel ja zu genüge…) – daher sollten sie generell unberücksichtigt bleiben oder zumindest nachrangig berücksichtigt werden.