Ruhe & Erholung

Ruhe & Erholung

Hunde -

Ich möchte mich dafür aussprechen, den Friedhof nach wie vor für Hunde zu sperren. Die Erfahrungen aus anderen Parkanlagen zeigen, dass man sich nicht darauf verlassen kann, dass Hunde an der Leine geführt und die Kothaufen entsorgt werden.

Orte der Stille

Ich finde ruhige Orte in der Stadt dringend notwendig und halte den Ohlsdorfer Friedhof sehr geeignet solche stillen Orte explizit aus zu weisen.
Das hat nicht unbedingt mit Trauer und Trauerbewältigung zu tun.

Selbstverständlich kann man das an sehr vielen Stellen des Friedhofs heute schon - es ist jedoch eine andere Qualität wenn die Stellen im Aussenbereich oder in Gebäuden direkt dafür vorgesehen und vor 'geplapper' und Lärm geschützt sind.

Meditationsterrasse

Ich fände es schön wenn es eine Holzterrasse / Platform gäbe auf der man mit Meditationskissen oder Meditationsbänkchen sitzen und Meditieren kann.
Gut wäre es wenn sonnige, halbschattige und schattige Bereiche über den Tag vorhanden wären.
Ggf. gibt es einen solchen Platz schon - ist jedoch nirgendwo kartiert oder verzeichnet.

Alternativ wäre eine Kartierung von vorhandenen Orten die Gelegenheit zur Stillen Einkehr bieten denkbar. Siehe Beitrag ,Ort der Stille'

Ort der aktiven Erinnerung

Die Würde des Ortes sollte bei aller Freizeitbegeisterung erhalten bleiben. Der Friedhof sollte kein reines Naherholungsgebiet für Jogger, Rennradfahrer und alternative Route für den Autoverkehr sein. Ohlsdorf sollte ein Ort der aktiven Erinnerung sein.

Naturpark

Einen gr.Fläche wo die wiesen 1 x im jahr gemäht werden eine in Frühjahr und eine im herbst
und eine 3 wiese alle 3 jahre einmal dazw.mit einen Aufsitzmäher wege ausmähen wo man gehen kann dazw.immer wieder sitzflächen aus gr.Steinen od.Baumstämmen die mit versch. Bäumen od.Sträucher umgeben ist vielleicht auch eien kl.Teich u.etwas entf.Bienenstöcke bei den Wegen kann man Heimische Bäume u.Sträucher setzen und beschriften
(sowas haben wir am Zentralfriedhof Wien gemacht)

Parkfriedhof erhalten

"Obstwiese statt Totenacker"
Unter dieser Überschrift skizzierten Sie die Gegenwart und anzuregende Zukunft des "größten Parkfriedhofes der Welt".
Seit über 80 Jahren bin ich ein Freund des "Parks", der in Harmonie zwischen Grabanlagen und großzügiger Parkgestaltung nicht nur zur Stille anregt sondern auch den beschenkt, der sich an erholsamen, weitläufigen Spaziergängen erfreut. Wie oft bin ich schon in jungen Jahren an Wochenenden vom nahen Barmbek aus durch diese Oase gegangen und konnte Leib und Seele Gutes tun.

Pieätätslosigkeit

Es ist erschreckend mit welcher Rücksichtslosigkeit der Hamburger Senat mit einem einmaligen Kulturdenkmal umgehen will. Es wird sehr viel Geld für Sinnlosigkeiten in unserer Stadt verprasst. Ist es wirklich nötig einen Ort der Trauer un Erinnerungen zu verändern? Sollen hier wie bereits der Presse zu entnehmen war Kutschfahrten oder sonstige Events stattfinden?

Hundeerlaubnis

Ich würde gern des Öfteren auf den Friedhof gehen, um Erholung und Entspannung zu suchen, doch leider habe ich einen kleinen Hund, der den Friedhof nicht betreten darf.
Ich wünsche mir im Interesse aller Mitbürger, die z. B. einen lieben Menschen verloren haben und auf dem Friedhof etwas Zeit verbringen möchten, dass die Hunde an kurzer Leine mitgebracht werden dürfen. Es wäre schön, wenn man das bei der Neugestaltungen mit berücksichtigt würde.
Bärbel L. aus Sasel

Psychosoziale Unterstützung

Der Ohlsdorfer Friedhof ist nicht nur aber gerade für Trauernde ein Ort der Spiritualität, des Innehaltens. Dies sollte unbedingt erhalten bleiben. Denn hier kann jeder mal aus dem Alltagsstress fliehen. Da haben weder Kutschfahrten noch Kinderspielplätze etwas zu suchen. Wir wünschen uns einen Ort zum Natur erleben, entspannen, lesen und für Meditation. Die stillgelegten Kapellen könnten u.a. für eine psychosoziale Betreuung von Trauernden, die Grünflächen für achtsame kulturelle und andere Veranstaltungen (z.B. Qi Gong-Kurse) genutzt werden.