Städtebau und Architektur

Städtebauliche Verbindung Burgwedel / Frohmestraße

Die beiden Zentren von Schnelsen in puncto Bevölkerung sollten städtebaulich besser verbunden werden. Aktuell wirken die beiden Zentren Bugwedel und Frohmestraße wie 2 separate Silos mit ein wenig "Niemandsland" dazwischen.
Attraktiver, moderner Wohnraum plus zusätzliche gewerbliche Flächen bspw. im Schleswiger Damm würden hier eine Brücke schlagen können und Schnelsen weiter zusammenwachsen lassen.

 

Bedarf an Gewerbeeinheiten bei Neubauten berücksichtigen

Bitte den von sehr vielen Schnelsenern bekundeten hohen Bedarf nach mehr Gewerbe in der Frohmestraße bei der Planung und Umsetzung von Neubauten berücksichtigen. Mir ist bewusst, dass sich nicht jeder mit 4 oder 5 stöckigen Bauten emotional anfreunden kann, jedoch sollten wir uns der Realität stellen und einsehen, dass der Bedarf nach mehr Fläche nunmal glasklar vorhanden ist! Und es gibt ja nunmal auch zweifelsohne schöne moderne Bauten (ich weiss, dass dies subjektiv empfunden wird).

 

Sinnvolle Struktur bei Neubauten

Bitte bei allen anstehenden Neubauten in und um die Frohmestraße beachten, dass offensichtlich ein großer Bedarf seitens der Schnelsener an weiteren Geschäften, Restaurants und Cafes besteht. Also bitte im EG, sofern möglich, stets entsprechende Gewerbeeinheiten und in den darüber liegenden Geschossen die Wohneinheiten.

 

Wohnraum über Discountern

In der Frohmestrasse und angrenzend in der Oldesloer Straße haben wir zum Glück einige Discounter. Diese will ich inhaltlich auch gar nicht antasten. Toll wäre es jedoch, wenn die sehr großen Flächen der Discounter (Gebäude plus Parkplatz) intensiver genutzt würden, da Platz ja DAS wesentliche Problem in HH und auch in der Frohmestraße darstellt.
Oben auf den Discountern sollten standardmäßig Wohnungen und/oder kleine Gewerbeeinheiten geplant werden, zudem sollte ein kluger Weg der ganzheitlicheren Nutzung der Parkplätze, auch für Anwohner und Besucher gefunden werden.

 

Nutzung Potential Oldesloer Straße

Im Rahmen der Schaffung eines Zentrums für Schnelsen, sollten wir aus meiner Sicht nicht nur isoliert die Frohmestraße betrachten, sondern auch Teile der Oldesloer Straße mit einbeziehen. So würde ein deutlich größeres Areal betrachtet werden, um die vielfältigen Wünsche der Schnelsener befriedigen zu können und man würde auch der zukünftigen geografischen Verteilung der Bevölkerung eher gerecht werden, denn durch Schnelsen 86 die das Areal rund um die Kreuzung Holsteiner / Pinneberger an Bedeutung gewinnen.

 

Hofgebäude Frohmestraße 41 erhalten

Das Gebäude Frohmestraße 41 ist - neben dem Bornkasthof - eine der letzten städtebaulichen Spuren der dörflichen Vergangenheit Schnelsens an der Frohmestraße.
Leider ist es seit Jahren sich selbst überlassen und in keinem guten Zustand.
Eine behutsame Restaurierung und eine Herrichtung z. B. als Café könnte diesen Straßenabschnitt von der Lebensqualität her aufwerten und würde zugleich eine Brücke zwischen Gegenwart und Vergangenheit des Stadtteils schlagen.

 

Verdichtung der Nutzung

Das Platz in der Frohmestraße ist nunmal begrenzt und daher sollte an einigen Stellen dringend über eine höhere Bebauung nachgedacht werden, damit die vorhandene Fläche besser genutzt werden kann.
Im Vergleich zu anderen Stadtteilzentren bietet die Frohmestraße relativ wenig Gewerbefläche trotz der vorhandenen Länge der Straße.
Soll heißen, mehr Fläche für Einzelhandel und Gastronomie = höhere Attraktivität des Stadtteilzentrums = höhere Akzeptanz/Nutzung der Bewohner
Dies gilt aus meiner Sicht für die ganze Frohmestraße.