Kfz-Verkehr

Pilotprojekt Elektromobilität Elbchaussee

Viele Probleme ließen sich dadurch zukunftsorientiert lösen. Neben dem geplanten Radweg würde sauberere Luft, weniger Lärm und kein Lkw-Durchgangsverkehr noch mehr Menschen für das Radfahren mobilisieren. Wenn 2020 mit den Umbauarbeiten begonnen wird und 2-3 Jahre Bauzeit projektiert sind, gäbe es eine Übergangszeit von 2-5 Jahren. In dieser Zeit werden ohnehin ein Großteil der Pkw-Halter ihre Fahrzeuge auf Grund von Leasingverträgen etc. durchtauschen. Ebenfalls ist die Anzahl der `Zwei-Fahrzeuge-pro Haushalte` im Hamburger Westen überproportional groß.

Kleinkrafträder nicht benachteiligen

Kleinkrafträder, die rein elektrisch bis zu 45 km/h schnell fahren oder beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h unterstützen (Speed-Pedelecs) dürfen keine Radfahrstreifen oder Fahrrad-Schutzstreifen befahren. Das gleiche gilt für E-Bikes im Sinne der StVO, die ohne Treten bis zu 25 km/h fahren (die Rede ist nicht von Pedelecs). Speed-Pedelecs haben oftmals eine Reisegeschwindigkeit von 40 km/h.

Elbchaussee entlasten

Zur Beschleunigung des motorisierten Individualverkehrs (MIV) sollte ab Teufelsbrück bis Rathaus Altona die Elbchaussee Einbahnstraße stadteinwärts, ab Rathaus Altona die Holländische Reihe - Bernadottestr. zur Einbahnstr. stadtauswärts bis Parkstr. geführt werden. Über Parkstr. und Albertswegzum Buchenhof und ein neues Straßenteilstück durch den Jenischpark nach Teufelsbrück.
Den gewonnenen Straßenraum an der Elbchaussee kann man zu einem 4m Fahrradstreifen umbauen.