Derzeit erfolgt an der Kreuzung die Ableitung des Radverkehrs praktisch komplett in die Nebenfahrbahn (man könnte theoretisch auch anders fahren, macht aber niemand). Die Nebenfahrbahn ist dann aber im weiteren Verlauf häufig verstopft mit parkenden Lieferwagen, mit Rückstau an der Ampel oder einfach mit gewöhnlichen Falschparkern.
Das sollte im Zuge des Umbaus komplett anders gelöst werden.
Alle Fahrbahnmarkierungen für den Radverkehr müssen berücksichtigen, dass in allen angrenzenden Straßen (August-Krogmann, Berner Heerweg, Rahlstedter Weg) keine Radwegebenutzungspflicht besteht. D.h. die Markierungen dürfen nicht ausschließlich auf die alten Radwege aufleiten, sondern auch auf die Fahrbahn. Jedem Auto- und Radfahrer muss durch unmissverständliche Markierung klar sein, dass die Befahrung mit dem Rad auf der Fahrbahn absolut zulässig ist. Es gibt ja leider immer noch Autofahrer, die die Verkehrsregeln bzgl. Radwegen nicht kennen.
Auf der südlichen Seite die U Bahn zu kreuzen als Radfahrer ist gefährlich.
Die Einfahrt zum Rewe ist stark frequentiert und der Fussweg hier so schmal, dass Fußgänger auf dem Radweg unterwegs sind.
Unter der Brücke ist dann der Radweg unterbrochen und endet dann in dem Chaos vor der Fußgängerampel und den Bushaltestellen.
Hier wäre eine deutlich getrennte Radfahrspur sinnvoll.
Diese müsste aber dennoch sehr gut geschützt sein (Poller), da es oft zu Stau und unklaren Situationen zwischen Bussen und Pkws kommt - da möchte ich mit den Rad nicht noch zwischen sein.
Eine Verengung der Straße unter der Brücke vom U - Bahnhof Farmsen durch Verbreiterung des Radweges oder eine Reduzierung der Fahrbahnen - Anzahl ist kontraproduktiv
Am Luisenhof (Nordseite) sollte ein breiter Radfahrstreifen mit mind. 2,25m Breite erstellt werden und so weit wie möglich nach Westen gezogen werden, mindestens bis Bramfelder Weg. Der Bus sollte eine Busschleuse erhalten, damit er vorrangig vor den KFZ auf der KFZ-Spur nach Westen fahren kann (Busspur wäre dort dann nicht nötig). Die KFZ-Parkplätze müssen ggf. entfallen, denn fließender Verkehr (inkl. Radverkehr) hat Vorrang vor ruhendem Verkehr, gerade an Hauptstraßen.
An der Station Trabrennbahn muss man länger suchen, um sein Fahrrad abzustellen. Es gibt viel zu wenig Bügel. Die Stadtradstation konnte erstellt werden, aber mehr Plätze für Normalnutzer fehlen seit Jahren. Das könnte Farmsen entlasten.
Eine bessere Radverkehrsanlage ohne andauernd aus- und einsteigende Fußgänger wäre super.
Die Stadtrad-Station sollte weiter in Richtung U-Bahn verlegt werden. Mit dem zukünftigen Ausbau der Stadtrad-Stationen wird die Bedeutung der Station Farmsen wesentlich zunehmen.
Der Radweg an dieser Stelle muss wieder hergestellt werden. Derzeit müssen sich Fußgänger und Radfahrer einen schmalen Streifen teilen, weil der frühere Radweg zugunsten einer Pausenzone für die Bussfahrer aufgehoben wurde. Es gibt viele Gefahrensituation
Der Radverkehr sollte im Bereich des Knotens, also von "Am Luisenhof / Brachfelder Weg" bis zum Beginn des Rahlstedter Wegs beidseitig auf der Straße in einem Radstreifen (oder besser noch: Fahrspur, die für Busse / Taxen / Räder reserviert ist) geführt werden. Derzeit ist das Radfahren nur stockend und risikobehaftet möglich.