Ich würde auf dem Friedhofsgelände eine Begegnungsstätte für Jung und Alt machen.
Also Jugendliche können dort Kunst gestalten und entwickeln, es sollten Hamburger Träger wie zum Bsp. Farbwechsel von KOM oder Schlumper Kunstgaleristen die Jugendlichen anleiten Kunst anzufertigen, Theaterstücke aufzuführen, ein Kaffee für Kunst und Begegnung sozusagen mit Hausanschluss zu den Werkstätten oder Ausstellungsräumen. Das würde ich zum Bsp. JuA nennen (JungundAlt) oder KannWerk.
Bester Gruß vom
Daphne Muessig
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Ohlsdorf soll Friedhof bleiben - ganz Ohlsdorf! Lasst die Gärtner und Landschaftsplaner den Park planen & pflegen, lasst meinetwegen auch Spiel- und Grillplätze bauen; aber lasst mich durch Ohlsdorf spazieren gehen und wenn ich unter die Schaukel will, wo ich meinen Enkel sooft hinführte, dann begrabt dort meine Urne, so ich es will und so noch kein anderer dort liegt. Nein, ein Grabstein soll nicht dort hin; die Schaukel soll weiter schaukeln. Aber vielleicht ist Platz für ein kleines Messingschild auf der Parkbank und neben der Parkbank? Wer sollte etwas dagegen haben, dass auch...
Bestimmte Grünflächen verwildern lassen
Picknick-Flächen erlauben
Grünflächen zum lesen UND yoga/tai chi stellen
Grillen, Musik und Hunde NICHT erlauben.
Ich fände es in jedem Fall angemessen, dem Charakter des Ortes entsprechend, das Zutrittsverbot für Hunde aufrecht zu erhalten. Da in anderen Hamburger Grünanlagen zu beobachten ist, dass die Leinenpflicht praktisch ausnahmslos missachtet wird, wäre auf dem Friedhof zu befürchten, dass sich Hunde zwischen den Gräbern tollen und die heimischen bodenbrütenden Vögel angreifen.
Als Bildungsangebot zu verschiedenen Themen (Grabstätten wichtiger Persönlichkeiten, Grabstättenkultur / Steinmetzkunst / Allegorien / Gartenkunst / Pflanzenzucht (Rhododendronarten) /........könnten geführte Touren angeboten (zu Fuß, mit dem Rad oder auf festgelegten Routen mit Elektro-Mobilen) Audiotour-Stationen eingerichtet, Rundwege mit Schildern oder Bodenmarkierungen angelegt werden und dazu Apps eingerichtet werden.
Die Ruhe auf dem Friedhof Ohlsdorf ist eigener Wert im städtischen Bereich Hamburgs.
Das ergibt sich auch aus den Lärmkarten für Hamburg (vgl. Link)
Motorisierter Verkehr sollte augeschlossen sein.
Es gibt im Osten Hamburgs kaum Grünanlagen, in denen der Stadtlärm nicht zu vernehmen ist (bis auf die Flugzeuge). Der Westen verfügt über die großen Elbparks.
Diese Einzigartigkeit ist eine Stärke. Um den Friedhof nicht zu einer Grünanlage wie viele andere werden zu lassen, sollte die Durchfahrt für privaten motorisierten Verkehr ausgeschlossen werden. Vermutlich gibt es moderne Einlass-Systeme, die mit wenig Personalkapazität (Chipkarten oder Kennzeichenleser) Bussen, Rettungswagen, Wirtschaftsfahrzeugen und Bestattungsgästen zu unterschiedlichen Zeitfenstern dauerhaft oder...