Städtebau und Stadtraum

Fahrradweg U-Mundsburg, Lerchenfeld -> Leo-Leistikow-Weg und dann?

Ja, der Weg östlich der U-Bahn ist super. Breit, gut zu befahren, ruhig.
Verbesserungspotenzial: Ausbau wie im Park östlich der Lortzingstraße, die Übergänge über die wenigen Querstraßen könnten angehoben werden, damit eine niveaugleiche Querung für die Radfahrer erreicht wird; eine Entschleunigung für den Autoverkehr wird so nebenbei mit erreicht. Aktuell sind die Auf- und Abfahrten dort noch viel zu steil ausgeführt.
Durchschuss bis zum Holsteinischen Kamp wäre gut, mit kluger Querung der Wagnerstraße.

 

Hundefreilauffläche

Schaffung einer eingezäunten Freilauffläche für Hunde mit abwechslungsreicher Geländegestaltung. Mglw. ein Verein als Träger. Regelmäßige Instandsetzunsgarbeiten und Reinigung notwendig.

 

Durchgangsverkehr unter die Erde

Um den Durchgangsverkehr auf der Magistrale konfliktarm durch das Gebiet zu leiten und die Barrierewirkung in den Quartieren zu reduzieren, wird von mir eine unterirdische Straßenführung gewünscht. Der genaue Verlauf ist durch Verkehrsanalysen zu bestimmen. An großen Kreuzungspunkten werden Anschlussmöglichkeiten geschaffen. Oberirdisch wird der Verkehr (besonders Anlieger) nur mehr auf einem bis zwei Fahrstreifen je Richtung geführt. Oberiridisch vollständig Tempo 30. Der unterirdische Verkehr tangiert sehr viel weniger Kreuzungspunkte, was den Verkehrsfluss verbessert. Mglw.

 

Begrünung Adolf-Schönfelder-Straße / Hamburger Straße

Google Street View hat dokumentiert, dass dort 2010 die Baustelleneinrichtungsfläche von der Hamburger Meile war. Danach wurde der Grantplatz leider so gelassen und nicht wieder begrünt. Letzten Winter wurde der Platz von einem Zirkus genutzt.
Ein Paar mehr Bäumen wären ganz schön und würden zum Lärmschutz beitragen. Bei den aktuellen Verhältnissen kann der Park nicht als Erholung dienen, obwohl dies eigentlich seine Funktion sein sollte.

 

Blockrand statt Bausünden

Besser Bebauung mit attraktiver Erdgeschossnutzung sowie durch Parkplätze zur Strasse hin geschützte großzügige Nebenflächen für Fuß- und Radverkehr, Wiederherstellung eines urbanen Blockrands statt verschwenkter Würfel, um einen attraktiven städtischen Raum zu schaffen

 

Protected bike lane - wie in Kopenhagen!

Die 'Magistrale' besteht aus so vielen Autospuren, dass es mit vergleichsweise einfachen Mitteln möglich sein sollte, über die gesamte Strecke nur eine Spur davon in einen 'geschützten Radschnellweg' (protected bike lane) umzuwandeln. Auf dieser Straßenseite sollte dann auch konsequent auf den Ausweis von Parkplätzen verzichtet und der Gehweg verbreitert, begrünt und mit Sitzgelegenheiten aufgewertet werden. Fahrradstadt (und Fußgängerstadt) ganz konkret!