Variante 1: Radfahrstreifen auf beiden Seiten

Diese Lösungsvariante sieht Radfahrstreifen auf beiden Seiten der Elbchaussee vor. Aufgrund der geringen Straßenraumbreite können keine Pkw-Parkplätze angelegt werden. Entlang des südlichen Gehweges sieht diese Variante zusätzliche Fahrradparkplätze vor. Die Bäume können erhalten werden. Auf der Nordseite wird wie im Bestand kein Gehweg angelegt. Eine neue Bushaltestelle mit Querungsmöglichkeit kann in dieser Variante rund 70 Meter östlich des Schulbergs eingerichtet werden.

Die Bilder (Standpunkt Südseite Elbchaussee, Blickrichtung Ost) zeigen die Bestandssituation (links) sowie eine Visualisierung der Lösungsvariante mit einer möglichen Material-Ausführung für den Gehweg („Gehwegplatten“).

Zu den anderen Lösungsvarianten für diesen Abschnitt geht es hier entlang:

Lösungsvariante 2 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 3 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 4 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 5 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 6 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle

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Kommentare

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Der Entwurf ist ok
Die Radfahrstreifen entsprechen mit nur 1,85 m nicht dem Regelmaß von 2,25 m. So sind sicheres Überholen und Vorbeifahren nicht möglich.

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Zu wenig Platz für sicheres Radfahren. Aber der Autoverkehr soll durch brausen können. Es ist wohl schon als Erfolg zu werten, dass die Radfahrinfrastruktur überhaupt mit geplant wird. Aber warum so zaghaft und unter Mindestmaße? I don't like.

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Grundsätzlich der richtige Ansatz. Man sollte aber entweder die Radstreifen ausreichend breit vorsehen (2,25m) oder zumindest den Radstreifen durch Poller gegenüber dem Autoverkehr sichern - auch um illegales Parken zu verhindern.

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Der Entwurf ist ok
In der Theorie ist die Lösung gut. In der Praxis werden die Radstreifen von Falschparkern blockiert sein.

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Der Entwurf ist ok
Die Radfahrstreifen sind zu schmal. Bitte breiter machen! Und baulich trennen, sonst ist es da die ganze Zeit illegalerweise zugeparkt.

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Durch die geplante Bushaltestelle müssen die Besucher der Strandperle nicht mehr mit dem Auto kommen. Die Sicherheit auf den Schutzstreifen muss gewährleistet sein. Falschparker müssen rigoros bestraft werden. Nur so kommen wir weg von der Auto- hin zur Fahrradstadt.

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Die einzige der vorgeschlagenen Lösungen die in beide Richtungen nutzbare Radverkehrsinfrastruktur anbietet

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Der Entwurf ist ok
Dieser Entwurf ist der Beste von allen für den Bereich der Strandperle. Das liegt weniger an seiner guten Qualität als vielmehr an der unterirdischen Qualität der übrigen Entwürfe. Die Einrichtung einer ernstzunehmenden Radverkehrsführung für beide Fahrtrichtungen ist absolut unabdingbar. Allerdings krankt auch dieser Entwurf an zwei großen Problemen. Wie soll das vorprogrammierte Falschparken und Halten auf den Radfahrstreifen verhindert werden? Wieso werden die Radfahrstreifen nicht in Regelbreite von 2,25 m ausgeführt?

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Der Entwurf ist ok
Es fehlt der Fußweg auf der Norseite!

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Der Entwurf ist ok
Hier sollten dringend Radwege her, von daher die beste der hier vorgestellten Lösungen

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Wohl die beste Lösung - zumindest im Vergleich zu den übrigen Varianten. Ist eine Ausführung in gleicher Breite als Kopenhagener Lösung nicht auch denkbar? Es sollte auf jeden Fall irgend eine bauliche Trennung her, um vorprogrammiertes Falschparken zu verhindern.

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Der Entwurf ist ok
Die Einrichtung einer Bushaltestelle halte ich für sehr sinnvoll und begrüßenswert. Die Radfahrstreifen sind mit 1,85m zu schmal angelegt. Da an dieser Stelle schon heute jeder freie Zentimeter von Autofahrer*innen illegal zugeparkt wird (darunter haben gerade im Sommer die Fußgänger*innen besonders zu leiden), muss es hier entweder eine Bauliche Lösung geben, die dieses Verhalten unmöglich macht, oder es muss regelmäßig abgeschleppt werden. Aufgrund der Enge, der zu erwartenden Zahl an querenden Fußgänger*innen (Bushaltestelle) und der zu erwartenden Zahl an Radfahrer*innen sollte hier Tempo 30 gelten.

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Damit sich Füssgänger_innen und Radfahrer_innen nicht in die Quere kommen hier, würde ich ausnahmsweise auf einen "Bordsteinradweg" verzichten. Wildes Parken müsste aber auf jeden Fall baulich verhindert werden. Eine GEschwindigkeitsreduzierung wäre auch cool.

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Der Entwurf ist ok
Unter den hier vorgestellten Entwürfen relativ gesehen einer der besseren, was nicht heißt, dass er gut ist. Auch hier nur Radfahrstreifen im Mindestmaß, dafür natürlich angenehm breite Fahrstreifen für Kfz. Es sollte andersrum sein, damit die Radfahrenden mit mehr Abstand überholt werden und damit sie nicht in der Gosse fahren müssen.

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Der Entwurf ist ok
An dieser Stelle lässt sich der Fahrstreifen, wie an Anderen Stellen auch, auf 2,75 m herstellen und das dem Radfahrstreifen zuschlagen. Stichwort Fahrradstadt Hamburg. Die Geschwindigkeit sollte auf 30 km/h reduziert werden. Das Parken auf der Südseite mit Poller verhindert werden.

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Der Entwurf gefällt mir gar nicht
Berücksichtig aus meiner Sicht nicht die Interessen des ruhenden Verkehrs! Gar keine Parkplätze zu schaffen, wo heute links und rechts Auto parken, geht an der Realität vorbei. Dann bitte mit Bushaltestelle und ein paar Parkplätzen!

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Zu schmale Streifen für Radfahrer, besonders auf der Nordseite können keine Sicherheitsabstände eingehalten werden.

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Der Entwurf ist ok
Die beste der hier vorgestellten Varianten. Mit den genannten Einschränkungen und Verbesserungsmöglichkeiten. Parkplätze sind hier leider nicht möglich, es sei denn man will den Baumbestand antasten, was ich mir nicht ernsthaft vorstellen kann.

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Der Entwurf gefällt mir gar nicht
3,25 m Kfz-Fahrbahnbreite und nur 1,85 m Breite für einen Radfahrstreifen? Was soll denn so etwas? Würde der Entwurf dagegen 2,75 Kfz-Fahrbahnbreite und 2,35 m mit einem geschützten Fahrradstreifen vorsehen, könnte er fast akzeptabel sein. Eine Tempo-30-Zone ist dringend erforderlich. Die Bushaltestelle ist prima - die baulichen Ausführungen der Haltestelle müssen nachgereicht werden! Der Fussweg ist zwingend in Gehwegplatten und nicht wie heute in großen Teilen Grand auszuführen.

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Die Radfahrstreifen sind zu schmal. (1,85m statt der Regelbreite von 2,25m)

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Der Entwurf gefällt mir weniger gut
Gut ist der Gedanke für die Bushaltestelle, um weg vom Autoverkehr für den Strand- und Strandperlebesuch zu kommen. Nicht ausreichend sind die Fahrradwege, die zu schmal geplant sind. In anderen Vorschlägen sind die Fahrbahnen auf 2,75m reduziert, warum nicht in diesem Vorschlag. Die Radwege müssen nach Kopenhagener Modell gebaut werden und vor Falschparkern geschützt werden. Mein Vorschlag ist eine Einbahnstraßenführung für PKWs und in dieser Richtung auch einen Radweg von mindestens 2,50m Breite. In der Gegenrichtung gibt es eine gemeinsame Bus- und Fahrradspur.

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Der Entwurf ist ok
Als einzige der Varianten in diesem Bereich müssen hier keine Bäume gefällt werden! Durch den hohen "Parkdruck" besonders an schönen Wochenendtagen wird sich gerade der nördliche Radfahrstreifen nur mit rigoroser Verfolgung von Falschparkern freihalten lassen.

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Die zu schmalen Radfahrstreifen (1,85m statt der Regelbreite von 2,25m)

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Ohne bauliche Begrenzung werden die Fahrradstreifen als KFZ-Parkstreifen verwendet!! Laut Variante 3 können bei Fällung der Bäume eine bauliche Breite von 19.13m vergeben werden. Mein Vorschlag ist die Verbindung von Variante1 (Fahrradstreifen aber mit baulicher Abgrenzung und Variante3 (maximale bauliche Breite nutzen) KFZ-Spuren: je 3.25m Fahrrad-Spuren: je 2.6m Trennstreifen: je 0.65m (inkl. Begrenzungspoller um Falschparker zu verhindern) Fusswege: je 3m Idealerweise wäre es noch sinnvoll einen Haltebereich für Menschen mit Gehbehinderung anzubieten in Bereichen, in denen die Nebenflächen derartigen Platz bieten.

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Der Entwurf gefällt mir weniger gut
Die Radstreifen sind zu schmal, warum nur 1,75 Meter? und müssten baulich und farblich viel stärker hervogehboben werden, damit man sich auch alte Leute und Kinder bei Radfahren sicher fühlen. Außerdem sollte Tempo 30 eingeführt werden.An einer so schmalen, stark befahrenen Straße würde das den Rad + Fußgängerverkehr sehr viel sicherer machen.

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Allerdings sollte aufgrund der Enge zwischen Autos, Fahrradfahrern und Fußgängern auf der gesamten Elbchaussee die Geschwindigkeit auf 30 km/h beschränkt werden.

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Der Entwurf gefällt mir gar nicht
Trennt die Fahrradfahrer verdammt nochmal anständig vom MIV! Weiße Linien auf die Fahrbahn aufzeichnen reicht einfach nicht, um vor Rasern adäquat geschützt zu werden. Außerdem verstehen viele Zeitgenossen diese gerne als Park- oder Standstreifen, um die Radfahrer gefährlich in den fließenden motorisierten Verkehr einpendeln zu lassen.

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Der Entwurf ist ok
Bester Kompromiss an dieser engen Stelle. Aber bitte Radfahrstreifen breiter (2,25) und baulich abgegrenzt. Das keine Parkplätze geplant sind ist konsequent. Die Standperlenbesucher können ja gefahrlos mit dem Fahrrad oder Bus kommen und werden gar nicht erst verleitet, vorhandene Parkplätze auf Fuß- oder Radwegen "auszudehnen". Der Bereich sollte auf Tempo 30 reduziert sein.

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Der Entwurf ist ok
Besser wäre eine bauliche Trennung um Falschparken zu verhindern.

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Der Entwurf gefällt mir gut
In der Praxis werden die Radstreifen von Falschparkern blockiert sein. Die Radfahrstreifen entsprechen mit nur 1,85 m nicht dem Regelmaß von 2,25 m. So sind sicheres Überholen und Vorbeifahren nicht möglich; das ist nachzubessern.

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Der Entwurf gefällt mir gut
Auf jeden Fall eine Verbesserung. Wie queren Radfahrer aus der Stadt kommend, die zur Strandperle möchten ?

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Der Entwurf gefällt mir gut
In beiden Richtungen eine möglichst gleichwertige Radverkehrsinfrastruktur anzubieten erscheint richtig und sinnvoll. Auch den Radverkehr nicht "gemeinsam" mit den Fußgängern zu führen, sprich Radweg, ist bedingt durch die hohe Anzahl an Radfahrern und Fußgängern, die dort an sonnigen Wochenendtagen unterwegs sind, die meiner Ansicht nach konfliktärmste Variante. Obgleich der Parkdruck an eben solchen Wochenendtagen besonders hoch sein mag, ist es für mich am logischsten dort gar nicht erst Parkmöglichkeiten anzubieten, um den Versuch einen der wenigen, heißbegehrten Parkplätze zu bekommen zu unterbinden. Damit wird der lokale Verkehr, der nur auf Parkplatz-Suche ist, dort vermieden. Mit dem Wissen dort gar keine Parkmöglichkeiten vorzufinden, wird die "letzte Meile" dann eher mit Verkehrsmitteln aus dem Umweltverbund zurückgelegt. Gerade mit der zusätzlichen Einrichtung einer Bushaltestelle und der daraus resultierenden besseren Anbindung durch den ÖPNV ist diese Variante besonders sinnvoll.

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Der Entwurf gefällt mir gar nicht
Wird zu Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern führen, da keine strukturelle Separation erfolgt. Schutzstreifen sind für Radfahrer nicht sicher, da sie zu zu engem überholen einladen. Dort fühlen sich Kinder/ Ungeübte/ Rentner nicht sicher.

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Der Entwurf gefällt mir gar nicht
Wird zu Konflikten zwischen Radfahrern und Fußgängern führen, da keine strukturelle Separation erfolgt. Schutzstreifen sind für Radfahrer nicht sicher, da sie zu zu engem überholen einladen. Dort fühlen sich Kinder/ Ungeübte/ Rentner nicht sicher.

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Der Entwurf gefällt mir gar nicht
Die Radfahrstreifen-Lösung ist klar abzulehnen, weil er ähnlich wie die Schutzstreifen nur von wenigen Radlern angenommen wird. Für Kinder, Familien, Senioren, unsichere Radler und Lastenrad-Nutzer (breitenbedingt) ist die Nutzung keine Option! Die subjektiv empfundene Sicherheit ist sehr niedrig, es ist höchst unangenehm direkt neben (Schwerlast)Verkehr mit 50 km/h zu radeln, aufgemalte Farbe wird von Autofahrern nicht ernst genommen und der Mindestabstand KANN aufgrund der Enge nicht gewahrt werden. In der Folge wird der Radfahrstreifen, mit Ausnahme von erfahren/mutigen Radlern, höchstwahrscheinlich ungenutzt bleiben und stattdessen wie bislang auf den Fussweg ausgewichen werden was dort Konflikte zwischen Fussgängern und Radlern auslöst. Die Radnutzung auf der Strecke würde auf diesem Wege wenn überhaupt nur minimal erhöht. Lösungsansatz: Verzicht auf den aufgemalten Streifen (und Parkplätze), stattdessen einen breiten Zwei-Richtung-Radweg (Hochbord oder noch besser: "Kopenhagener"-Lösung) auf der Südseite.

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Der Entwurf ist ok
Die Fahrradstellplätze sollen so angebracht werden, dass der Gehweg in ausreichender Breite benutzbar bleibt.