Variante 4: Bushaltestelle direkt auf Höhe der Strandperle

Diese Lösungsvariante sieht Schutzstreifen auf beiden Seiten der Elbchaussee vor. Auf der Südseite können Pkw-Parkplätze eingerichtet werden. Auf beiden Seiten wird ein Gehweg angelegt. Zusätzliche Fahrradparkplätze entstehen auf der Südseite. Auf der Nordseite müssten nach derzeitiger Einschätzung 11 Bäume gefällt werden. Eine neue Bushaltestelle wird in dieser Variante unmittelbar am Schulberg angelegt. Es würde eine Fußgängerquerung mit Ampel eingerichtet werden, um von der nördlichen Bushaltestelle zum Schulberg zu gelangen bzw. umgekehrt. Diese Variante greift in den Denkmalbereich „Brandt-Villa“ ein. Hierfür ist die Zustimmung des Denkmalschutzamts notwendig.

Die Bilder (Standpunkt Südseite Elbchaussee, Blickrichtung Ost) zeigen die Bestandssituation (links) sowie eine Visualisierung der Lösungsvariante mit einer möglichen Material-Ausführung für den Gehweg („Gehwegplatten“).

Zu den anderen Lösungsvarianten für diesen Abschnitt geht es hier entlang:

Lösungsvariante 1 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 2 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 3 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 5 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 6 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle

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Kommentare

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Der Entwurf gefällt mir weniger gut
Die Bushaltestellen im Bereich des Schutzstreifens sorgen für hohes Konfliktpotenzial. Im Sommer muss man mit zahlreichen Falschparkern rechnen.

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Die Bushaltestellen im Bereich des Schutzstreifens sorgen für hohes Konfliktpotenzial. Im Sommer muss man mit zahlreichen Falschparkern rechnen.

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Fahrrad-Schutzstreifen animieren zum gefährlich engen Überholen unter Unterschreitung des Mindestüberholabstands von 1,5 m/2,0 m und stoßen auf keine Akzeptanz. Die Einrichtung einer Bushaltestelle im Rahmen der Herstellung der Nebenfläche auf der Nordseite wäre denkbar.

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Schutzstreifen heißen immer häufiger Gefährdungsstreifen. Zu enges Überholen durch Kfz und Spurführung durch die Dooring-Zone. Hochgefährlich.

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Es kann nicht sein, das hier die Interessen Einzelner KfZ-Besitzer (nämlich zu Parken) zu Lasten der Sicherheit von radfahrenden und Fußgängern geht! Wer zum Elbstrand möchte soll dies bitte mit Bus, Rad oder zu Fuß tun. Die Anwohner in Övelgönne wollten keine Radfahrer am Strand sondern lieber auf der Elbchaussee, also brauchen sie auch keine Parkplätze.

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Schutzstreifen sind Gefährdungsstreifen!

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Schutzstreifen...

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Viel zu gefährlich!! Das Konfliktpotential ist bei dieser Variante vorprogrammiert, die Nachteile überwiegen.

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Schutzstreifen animieren zum engen überholen. Parkplätze sind hier unnötig man kann mit dem ÖPNV an den Strand.

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Dieser Entwurf ist die typische Sackgasse. Wie auf der Osterstraße oder der Weidenallee werden die Schutzstreifen von Kfz zugeparkt sein. Den schmalen Rest der Verkehrsraums müssen sich dann Kfz, Busse, Lkw und Radfahrer teilen. Der totale Konflikt für alle Verkehrsteilnehmer. Völlig realitätsfern. Als Radfahren immer in der Dooring Zone. Ich würde dort nie mit meinen Kindern fahren.

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Schutzstreifen gehören aus den Köpfen der Verkehrsplaner entfernt. Wenn ich den Schutzstreifen in der Ebertallee befahre kann ich den überholenden Bus locker mit der Hand berühren. Kein wunder das dort weiter auf dem Fußweg Rad gefahren wird. Das bitte nicht auch auf der Elbchaussee wo auf der nördlichen Seite kein Fußweg vorhanden ist. Verkehrsplaner probiert es selbst einmal aus in der Ebertallee. Viel Spaß.

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Keine Parkplätze im Bereich der Strandperle! Vergeblich parkplatzsuchende Autofahrer behindern nur den KFZ Verkehr. Bushalten in diesem Bereich zwingen den Radverkehr auf die schmale Fahrbahn auszweichen. 70m weiter ist mehr Platz. Gebt den Platz dem Fahrradverkehr.

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Schutz[sic!]streifen im Dooringbereich geht gar nicht!

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Verkehrsplaner die so etwas Entwerfen sollten vielleicht einmal mit der ganzen Familie eine Radtour auf solch einer Anlage machen. Am besten mit ca. 7-10 jährigen Kindern. Wenn dann der erste Bus mit 60 Km/h und 30cm Seitenabstand überholt wird es ein kleines Aha- Erlebnis geben. Diese Art von Infrastruktur ist dazu geeignet den Leuten das Radfahren auszutreiben. Ich fahre mit meinen Kindern auf keiner Straße die so umgebaut wurde. Wenn dann auf dem Fußweg.

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Gewinner Mehrwert. Hohes Konfliktpotential, das dieser Entwurf nicht wert ist.

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Geringer Mehrwert!

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Schutzstreifen sind Gefährdungsstreifen: Zu enges Überholen durch Kfz und dazu hier noch genau in der Dooring-Zone. Gefährlich.

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So kann man mit allen Verkehrsmitteln (Auto, Rad oder Bus) an die Elbe kommen!

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Hier gilt im Prinzip dasselbe wie bei Variante 3.

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Sicherheitsabstände können nicht eingehalten werden, und Parkplätze sind hier total unsinnig. Bei schönem Wetter wird die Anzahl der Parkplätze an dieser Stelle nie ausreichen, da bringen die paar geplanten höchstens Stellfläche für die Zweit- und Drittwagen der Anwohner. Zusätzlich werden die Radfahrer auch noch durch haltende Busse gefährdet.

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Wieder nur ein gefährlicher Schutzstreifen, auf dem sogar noch die Bushaltestelle platziert wird? Dazu noch Parkplätze fürs Türklatschen von Radlern? Nee, bei aller Liebe: Mutige, innovative Verkehrsplanung im Jahre 2018 geht wirklich anders...!

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100% Zustimmung. Scheint die Planer sind eher noch im Jahr 1958 und träumen immer noch von der "autogerechten Stadt". Wird Zeit, dass die mal jemand aus dem Tiefschlaf weckt.

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Sehr gefährlich insbesondere für Kinder und jugendliche Radfahrer.

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Fahrradschutzstreifen bringen grundsätzlich kaum etwas, da Kfz die gestrichelten Linien in der Praxis nach Belieben überfahren können und dies – ohne das es in realistischer Weise sanktioniert werden kann – auch tun. Zudem fühlen sich Radfahrer (und insbesondere ältere Mitbürger) auf viel befahrenen Straßen so unsicherer. Die Praxis zeigt auch, dass der nötige Überholabstand von mindestens 1,5 m / 2,0 m gegenüber Radfahrenden immer wieder nicht eingehalten wird. Die Einrichtung von Bushaltestellen im Rahmen der Herstellung von Nebenflächen ist aber denkbar. Dass die Busse sich dann (jeweils nach rechts) einfädeln müssen sollte aber machbar sein

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Die Schutzstreifen-Lösung ist klar abzulehnen, weil er wie jeder Schutzstreifen ein Minimalkompromiss ist, der nur von wenigen Radlern angenommen wird. Für Kinder, Familien, Senioren und unsichere Radler ist die Nutzung keine Option! Die subjektiv empfundene Sicherheit ist sehr niedrig, es ist höchst unangenehm direkt neben (Schwerlast)Verkehr mit 50 km/h zu radeln, aufgemalte Farbe wird von Autofahrern nicht ernst genommen und der Mindestabstand KANN aufgrund der Enge nicht gewahrt werden. In der Folge wird der Schutzstreifen, mit Ausnahme von erfahren/mutigen Radlern, höchstwahrscheinlich ungenutzt bleiben und stattdessen wie bislang auf den Fussweg ausgewichen werden was dort Konflikte zwischen Fussgängern und Radlern auslöst. Die Radnutzung auf der Strecke würde auf diesem Wege wenn überhaupt nur minimal erhöht. Warum soll es für wenige privilegierte Parkplätze geben, die auf Kosten der Allgemeinheit auf diesem engen Raum viel Platz verbrauchen, der dann wiederum für sichere Infrastruktur für Fußgänger und Radler fehlt?! Keine Parkplätze auf solch schmalen Abschnitten! Lösungsansatz: Verzicht auf den Schutzstreifen und Parkplätze, stattdessen einen breiten Zwei-Richtung-Radweg (Hochbord oder noch besser: "Kopenhagener"-Lösung) auf der Südseite.

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=== Sogenannte Fahrrad-Schutzstreifen sind kontraproduktiv! - Sie verschärfen sogar die Gefahr für Radfahrende === a) ... weil sie den Autofahrenden suggerieren, dass die KFZ-Spur bis direkt an den Schutzstreifen heran ausgenutzt werden kann - der vorgeschriebene Überholabstand zu Radfahrenden von je nach Situation 1,5 bis 2 Metern wird dabei so gut wie nie berücksichtigt. b)... weil sie Radfahrende vieler orten daran hindern, ausreichenden Abstand zu rechts neben dem Streifen parkenden KFZ zu halten. Ein ausreichender Abstand zu geparkten KFZ ist oft nur zu erreichen, wenn der Radfahrende fast auf der Linie oder sogar außerhalb des Schutzstreifens fährt - mit entsprechenden Reaktionen der Autofahrenden und mit gefährlichen Überholvorgängen (siehe Punkt a). c)... weil das Halten auf ihnen grundsätzlich erlaubt ist. Das gilt zwar offiziell nur dann wenn keine!! Radfahrenden behindert werden; in die Praxis sieht allerdings anders. Selbst bei unterstelltem guten Willen ist dieser Forderung kaum nachzukommen. d)... weil das Parken auf ihnen bislang von den Behörden weitestgehend geduldet wird und weil die Strafen dafür oft unter den Gebühren für legale Parkplätze sind. Somit locken Fahrrad-Schutzstreifen Autofahrende auf Parkplatzsuche regelrecht an. === Bei der Planung unserer zukünftigen Verkehrs-Infrastruktur muss bitte unbedingt beachtet werden === a) ... dass Kinder diese Rad-Infrastruktur ab einem Alter von 10 Jahren nutzen müssen! Eine Nutzung der Gehwege ist ab diesem Alter nicht erlaubt und mit Rücksicht auf Fußgänger auch nicht erwünscht. b) ... dass gerade beschlossen wurde, dass E-Scooter demnächst ebenfalls offiziell am Verkehr teilnehmen dürfen. Würde man sich im Ausland umschauen, würde man erahnen können was für einen Boom diese Gefährte in den nächsten Jahren erfahren werden. All diese Gefährte sollen sich nach derzeitigem Stand die Radinfrastruktur mit den Radfahrenden teilen. Neben dem kontinuierlich wachsenden Radverkehr muss diese Komponente in den Überlegungen zur Flächenverteilung Berücksichtigung finden. c) ... dass in der Praxis Autofahrende wie selbstverständlich baulich ungeschützte Rad- und Fuß-Infrastruktur zum Befahren und vor allem zum Abstellen ihrer ungenutzter Privat-KFZ nutzen und damit ihr persönliches Abstellproblem zum Problem aller anderen Mitmenschen machen. Alle anderen Verkehrsteilnehmer werden wahlweise blockiert, gefährdet, behindert. Einen Eindruck davon liefert eindrucksvoll der Hashtag #dasmussweg (https://twitter.com/dasmussweg) d) ... dass es keinen gesetzlichen Anspruch darauf gibt, dass ein ungenutztes privates KFZ jederzeit und überall im öffentlichen Raum abgestellt werden kann! Der Platz für ungenutzt in der Gegend herumstehende Privat- KFZ ließe sich vielerorts sehr einfach in sichere Infrastruktur für alle Teilnehmer des fließenden Verkehrs (Fuß/ÖPNV/Rad/KFZ) umwandeln. Die Grundstücke an der Elbchaussee sollten überwiegend groß genug sein, die KFZ der Anwohner aufzunehmen und Geschäfte gibt es so gut wie keine.

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Schutzstreifen sind leider nur Scheininfrastruktur und sorgen dafür, dass Radfahrer zu nah an parkenden Autos fahren, deren Türen sie regelmäßig zu Boden reißen oder töten und auf denen sie zu knapp von Autos überholt werden, die in der Elbchaussee zum Teil mit 80 Sachen unterwegs sind, weil die Polizei sich zu fein ist, dort feste Blitzer oder Section Control zu installieren. Zur Not muss man übrigens einfach einmal ein paar Euro in die Hand nehmen und ein paar Quadratmeter Privatgrundstücke kaufen. Für den Autoverkehr wird das in Hamburg die ganze Zeit gemacht, aber offensichtlich nimmt der Senat es nicht so ernst mit der Radverkehrsförderung!

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Die Bushalte direkt am Abgang ist aus meiner Sicht nicht notwendig. Da ja in der Nähe (ca. 70m ) eine Halte möglich ist. Mir gefällt nicht, dass für Radfahrer nur Schutzstreifen eingeplant sind. Die Gefahr der Falschparker auf den Streifen ist erheblich.