Variante 3: Schutzstreifen auf beiden Seiten sowie Kfz-Parkplätze auf beiden Seiten

Diese Lösungsvariante sieht Schutzstreifen auf beiden Seiten der Elbchaussee vor. Auf der Nord- und Südseite können Pkw-Parkplätze eingerichtet werden. Auf beiden Seiten wird ein Gehweg angelegt. Zusätzliche Fahrradparkplätze entstehen auf der Südseite. Auf der Nordseite müssten nach derzeitiger Einschätzung 14 Bäume gefällt werden. Eine neue Bushaltestelle mit Querungsmöglichkeit kann in dieser Variante rund 70 Meter östlich des Schulbergs eingerichtet werden. Diese Variante greift in den Denkmalbereich „Brandt-Villa“ ein. Hierfür ist die Zustimmung des Denkmalschutzamts notwendig.

Die Bilder (Standpunkt Südseite Elbchaussee, Blickrichtung Ost) zeigen die Bestandssituation (links) sowie eine Visualisierung der Lösungsvariante mit einer möglichen Material-Ausführung für den Gehweg („Gehwegplatten“).

Zu den anderen Lösungsvarianten für diesen Abschnitt geht es hier entlang:

Lösungsvariante 1 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 2 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 4 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 5 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 6 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle

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Kommentare

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Fahrrad-Schutzstreifen animieren zum gefährlich engen Überholen unter Unterschreitung des Mindestüberholabstands von 1,5 m/2,0 m und stoßen auf keine Akzeptanz. Auf der Nordseite fehlt ein Fußweg.

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Die Schutzstreifen führen genau durch die Dooring-Zone der Stehzeuge. Hochgefährlich.

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Schutzstreifen: Das ist das, wo man dann gleichzeitig viel zu knapp von einem zu schnellen LKW überholt wird (zur linken) und rechts wartet man nur darauf, dass ein parkendes Auto die Türe aufmacht. Thanks but no thanks. Wenn ihr so einen Mist wirklich bauen wollt, dann verkaufe ich mein Lastenrad wieder und kaufe mir nen fetten SUV.

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Bitte Fahrrad nicht verkaufen! Und nicht noch mehr unerträgliche SUVs in den Straßen. Diese Variante ist noch schlechter als Nr.2. Wer diese "Fehlplanung" zu verantworten hat, sollte sich mal über eine berufliche Neuorientierung Gedanken machen - da waren scheinbar Fahrradfahrer-Hasser am Werk. Anders ist das schwer zu erklären.

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Schutzstreifen gehören ganz schnell in den Planungs-Ascheimer. Deckel drauf und ab zur Mülle.

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Bei dieser Lösung bleibt die Elbchaussee in diesem Abschnitt weiterhin für die meisten Radfahrer eine No-Drive-Area. Ist wirklich jemand der Meinung, die Schutzstreifen böten irgendeinen Schutz, so direkt neben den Parkständen ohne ausgewiesenen Sicherheitsabstand?

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Der Entwurf wirkt sehr gefährlich. Mir fällt dazu ein typisches Szenario ein: Ein Bus hält am Fahrbahnrand, um Fahrgäste ein- und aussteigen zu lassen. Gleichzeitig setzt ein nachfolgender Autofahrer zum Überholen an. Im Gegenverkehr befindet sich zwar kein Auto, dafür aber ein Radfahrer, jener auf Höhe des haltenden Busses seinerseits einer Autotür ausweichen muss und dabei weiter in die Fahrbahnmitte gerät. (Stichwort: Dooringzone). Der Autofahrer bricht seinen Überholvorgang mit einer Vollbremsung ab. In so einem Fall gibt es keinerlei Sicherheitspuffer. Darf so etwas überhaupt gebaut werden?

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Schutzstreifen sind aus den oben genannten Gründen absolut inakzeptabel. Begrüßenswert ist der Fußweg auf der Nordseite.

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Schutzstreifen...

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Verstehe ich es richtig, dass bei diesem Entwurf 14 Bäume gefällt und in den Denkmalbereich der Brandt-Villa eingegriffen werden muss, nur um 9 Parkplätze auf der Nordseite zu schaffen? Abgesehen davon würden eben diese Parkplätze täglich Menschenleben gefährden. Der Radverkehr wird in diesem Bereich zwischen fahrenden KfZ bzw. LKWs und den parkenden KfZ (bei dem jederzeit eine Tür aufgehen könnte der sog. "Dooring-Crash") eingekesselt. Ebenso geht es den Radfahrer*innen auf der Südseite. Diese Planung schafft eine unübersichtliche Straße, gefährliche und viel zu enge Überholmanöver und unnötige Konflikte. Dieser Entwurf kann bestenfalls als Negativ-Beispiel her halten. Es ist doch sehr verwunderlich, dass im Jahre 2018 solche Planungen überhaupt noch in Erwägung gezogen werden.

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Wahrscheinlich soll dieser Entwurf genau das sein: Ein Negativbeispiel, auf das sich alle ablehnend einigen können.

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Ja stimmt. Oder da hat sich jemand einen schlechten Scherz erlaubt. Beides Zeitverschwendung.

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Oh, bitte nicht! Die Parkplätze bzw. Sucher_innen behindern nur den Verkehrsfluss und gefährden die Radfahrer_innen.

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Zwei so schmale Streifen für Fahrradfahrer*innen schaffen mehr Sicherheitsprobleme für ebendiese als dass sie welche lösen.... Außerdem doof: Bäume fällen. Ebenfalls nicht zu verantworten: Denkmalschutz missachten.

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Sehr gut! Hier wurde auch an die Autofahrer gedacht, gerade in den Sommermonaten sind die Parkplätze sehr wichtig!

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Bezeichnend, dass ein Entwurf mit Baumfällungen erarbeitet wird, nur um mehr Parkplätze einzurichten. Damit sind die Prioritäten bei diesem Projekt ja schon wieder recht deutlich. Gleichzeitig kommt anscheinend niemand auf die Idee, für Radwege im Regelmaß auf beiden Seiten (z. B. eine Kopenhagener Lösung in 2,50 m) Bäume zu fällen. Schutzstreifen haben sich in der Praxis als keine gute Lösung für den Radverkehr erwiesen, insbesondere wenn daneben auch noch Parkplätze sind, wie hier auf beiden Seiten geplant.

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Völlig am Ziel vorbei! Sicherheitsabstände können nicht eingehalten werden, und Parkplätze sind hier total unsinnig. Bei schönem Wetter wird die Anzahl der Parkplätze an dieser Stelle nie ausreichen, da bringen die paar geplanten höchstens Stellfläche für die Zweit- und Drittwagen der Anwohner.

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Dem Thema Strandperle wird viel zu viel Aufmerksamkeit zugestanden. Ist eine schöne Pommesbude nicht mehr.

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Endlich mal der Mut auszusprechen, dem Autoverkehr/Parken die Priorität zu geben. Reißt doch die ganze runter gekommene Säulenvilla ab und macht Parkplätze für die Strandperle - aber bitte kostenlos.

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Variante 2 war schon ein unfassbarer Horror - die Variante 3 toppt es noch einmal. Fußgänger und Radfahrer sollen auf den von Ihnen dringend benötigten Platz zu Gunsten beidseitig parkender Fahrzeuge verzichten und sich dabei noch dem dooring-Risiko auf einem Schutzstreifen aussetzen? Der Entwurf muss mit Variante 2 schnell in den Reißwolf. Warum entwickeln die Planer nur so autogerechte Lösungen?

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Schutzstreifen sind NoGos. Die Bushaltestelle ist in Ordnung, um vom Individualverkehr weg zu kommen. Parkplätze sind überflüssig und animieren nur zum Kommen mit dem eigenen Auto. Ganz und gar nicht akzeptabel ist, dass für Parkplätze Bäume gefällt werden. Mein Vorschlag ist eine Einbahnstraßenführung für PKWs und in dieser Richtung auch einen Radweg von mindestens 2,50m Breite. In der Gegenrichtung gibt es eine gemeinsame Bus- und Fahrradspur. Ach ja, und Tempo 30 für die gesamte Elbchaussee!

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In Summe sind hier 19.13m zu vergeben. Mein Vorschlag ist die Verbindung von Variante1 und Variante3: KFZ-Spuren: je 3.25m Fahrrad-Spuren: je 2.6m Trennstreifen: je 0.65m (inkl. Begrenzungspoller um Falschparker zu verhindern) Fusswege: je 3m

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Schlechte Lösung, die möglichst nahe am schlechten Status quo ist und kaum was verbessert. Die Schutzstreifen verdienen ihren Namen nicht, denn sie schützen nicht. Wir brauchen sichere Radwege. Wieso Parkplätze schaffen? das ist veraltete Verkehrspolitik, die Autofahrer bevorzugt. Man sieht doch genau auf Bild eins, wie durch die Parkplätze der ohnehin schon schmale Gehweg verschmälert wird.Wieso die alten Fehler wiederholen? An so einer schmalen Straße braucht es keine Parkplätze, da braucht es breite Rad und Fußgängerwege. Parkplätze stehlen Raum von Fußgängern und Radfahrern.

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Unbedingt abzulehnen. Komplett rückwärtsgewandter Entwurf, der Autofahrern gnadenlos den Vorzug gewährt. Eigentlich nicht diskutierenswert. Schutzstreifen bieten zudem keinen Schutz für Radfahrer, werden in der Regel zugeparkt und bieten so gut wie keine Verbesserung zu Status quo.

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Sehr gefährlich insbesondere für Kinder und jugendliche Radfahrer.

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Fahrradschutzstreifen bringen kaum etwas, da Kfz die gestrichelten Linien in der Praxis nach Belieben überfahren können und dies – ohne das es in realistischer Weise sanktioniert werden kann – auch tun. Zudem fühlen sich Radfahrer (und insbesondere ältere Mitbürger) auf viel befahrenen Straßen so unsicherer. Die Praxis zeigt auch, dass der nötige Überholabstand von mindestens 1,5 m / 2,0 m gegenüber Radfahrenden immer wieder nicht eingehalten wird.

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Negativbeispiel, total gefährlich durch Dooring Gefahr und animiert zum Ausdehnen des Parkens auf dem Schutzstreifen.

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Schutzstreifen sind gefährlich, weil sie KFZ/LKW dazu einladen den Überholmindestabstand zu unterlaufen. Dann wird es gefährlich für Radler insbesondere für Kinder/Renter/Ungeübte. Nicht hinnehmbar schlechter Vorschlag

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Die Schutzstreifen-Lösung ist klar abzulehnen, weil er wie jeder Schutzstreifen ein Minimalkompromiss ist, der nur von wenigen Radlern angenommen wird. Für Kinder, Familien, Senioren und unsichere Radler ist die Nutzung keine Option! Die subjektiv empfundene Sicherheit ist sehr niedrig, es ist höchst unangenehm direkt neben (Schwerlast)Verkehr mit 50 km/h zu radeln, aufgemalte Farbe wird von Autofahrern nicht ernst genommen und der Mindestabstand KANN aufgrund der Enge nicht gewahrt werden. In der Folge wird der Schutzstreifen, mit Ausnahme von erfahren/mutigen Radlern, höchstwahrscheinlich ungenutzt bleiben und stattdessen wie bislang auf den Fussweg ausgewichen werden was dort Konflikte zwischen Fussgängern und Radlern auslöst. Die Radnutzung auf der Strecke würde auf diesem Wege wenn überhaupt nur minimal erhöht. Warum soll es für wenige privilegierte Parkplätze geben, die auf Kosten der Allgemeinheit auf diesem engen Raum viel Platz verbrauchen, der dann wiederum für sichere Infrastruktur für Fußgänger und Radler fehlt?! Keine Parkplätze auf solch schmalen Abschnitten! Lösungsansatz: Verzicht auf den Schutzstreifen und Parkplätze, stattdessen einen breiten Zwei-Richtung-Radweg (Hochbord oder noch besser: "Kopenhagener"-Lösung) auf der Südseite.

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=== Sogenannte Fahrrad-Schutzstreifen sind kontraproduktiv! - Sie verschärfen sogar die Gefahr für Radfahrende === a) ... weil sie den Autofahrenden suggerieren, dass die KFZ-Spur bis direkt an den Schutzstreifen heran ausgenutzt werden kann - der vorgeschriebene Überholabstand zu Radfahrenden von je nach Situation 1,5 bis 2 Metern wird dabei so gut wie nie berücksichtigt. b)... weil sie Radfahrende vieler orten daran hindern, ausreichenden Abstand zu rechts neben dem Streifen parkenden KFZ zu halten. Ein ausreichender Abstand zu geparkten KFZ ist oft nur zu erreichen, wenn der Radfahrende fast auf der Linie oder sogar außerhalb des Schutzstreifens fährt - mit entsprechenden Reaktionen der Autofahrenden und mit gefährlichen Überholvorgängen (siehe Punkt a). c)... weil das Halten auf ihnen grundsätzlich erlaubt ist. Das gilt zwar offiziell nur dann wenn keine!! Radfahrenden behindert werden; in die Praxis sieht allerdings anders. Selbst bei unterstelltem guten Willen ist dieser Forderung kaum nachzukommen. d)... weil das Parken auf ihnen bislang von den Behörden weitestgehend geduldet wird und weil die Strafen dafür oft unter den Gebühren für legale Parkplätze sind. Somit locken Fahrrad-Schutzstreifen Autofahrende auf Parkplatzsuche regelrecht an. === Bei der Planung unserer zukünftigen Verkehrs-Infrastruktur muss bitte unbedingt beachtet werden === a) ... dass Kinder diese Rad-Infrastruktur ab einem Alter von 10 Jahren nutzen müssen! Eine Nutzung der Gehwege ist ab diesem Alter nicht erlaubt und mit Rücksicht auf Fußgänger auch nicht erwünscht. b) ... dass gerade beschlossen wurde, dass E-Scooter demnächst ebenfalls offiziell am Verkehr teilnehmen dürfen. Würde man sich im Ausland umschauen, würde man erahnen können was für einen Boom diese Gefährte in den nächsten Jahren erfahren werden. All diese Gefährte sollen sich nach derzeitigem Stand die Radinfrastruktur mit den Radfahrenden teilen. Neben dem kontinuierlich wachsenden Radverkehr muss diese Komponente in den Überlegungen zur Flächenverteilung Berücksichtigung finden. c) ... dass in der Praxis Autofahrende wie selbstverständlich baulich ungeschützte Rad- und Fuß-Infrastruktur zum Befahren und vor allem zum Abstellen ihrer ungenutzter Privat-KFZ nutzen und damit ihr persönliches Abstellproblem zum Problem aller anderen Mitmenschen machen. Alle anderen Verkehrsteilnehmer werden wahlweise blockiert, gefährdet, behindert. Einen Eindruck davon liefert eindrucksvoll der Hashtag #dasmussweg (https://twitter.com/dasmussweg) d) ... dass es keinen gesetzlichen Anspruch darauf gibt, dass ein ungenutztes privates KFZ jederzeit und überall im öffentlichen Raum abgestellt werden kann! Der Platz für ungenutzt in der Gegend herumstehende Privat- KFZ ließe sich vielerorts sehr einfach in sichere Infrastruktur für alle Teilnehmer des fließenden Verkehrs (Fuß/ÖPNV/Rad/KFZ) umwandeln. Die Grundstücke an der Elbchaussee sollten überwiegend groß genug sein, die KFZ der Anwohner aufzunehmen und Geschäfte gibt es so gut wie keine.

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Schutzstreifen sind leider nur Scheininfrastruktur und sorgen dafür, dass Radfahrer zu nah an parkenden Autos fahren, deren Türen sie regelmäßig zu Boden reißen oder töten und auf denen sie zu knapp von Autos überholt werden, die in der Elbchaussee zum Teil mit 80 Sachen unterwegs sind, weil die Polizei sich zu fein ist, dort feste Blitzer oder Section Control zu installieren. Zur Not muss man übrigens einfach einmal ein paar Euro in die Hand nehmen und ein paar Quadratmeter Privatgrundstücke kaufen. Für den Autoverkehr wird das in Hamburg die ganze Zeit gemacht, aber offensichtlich nimmt der Senat es nicht so ernst mit der Radverkehrsförderung!