Variante 2: Schutzstreifen auf beiden Seiten und Kfz-Parkplätze südlich

Diese Lösungsvariante sieht Schutzstreifen auf beiden Seiten der Elbchaussee vor. Auf der Südseite können Pkw- und Fahrradparkplätze eingerichtet werden. Die Bäume können erhalten werden. Auf der Nordseite wird wie im Bestand kein Gehweg angelegt. Eine neue Bushaltestelle mit Querungsmöglichkeit kann in dieser Variante rund 70 Meter östlich des Schulbergs eingerichtet werden.

Die Bilder (Standpunkt Südseite Elbchaussee, Blickrichtung Ost) zeigen die Bestandssituation (links) sowie eine Visualisierung der Lösungsvariante mit zwei möglichen Material-Ausführungen für den Gehweg (Mitte: „Gehwegplatten“ und rechts: „Gehwegplatten und Grand“).

Zu den anderen Lösungsvarianten für diesen Abschnitt geht es hier entlang:

Lösungsvariante 1 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 3 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 4 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 5 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle
Lösungsvariante 6 für den Abschnitt Auf Höhe Strandperle

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Kommentare

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Fahrrad-Schutzstreifen animieren zum gefährlich engen Überholen unter Unterschreitung des Mindestüberholabstands von 1,5 m/2,0 m und stoßen auf keine Akzeptanz.

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Bitte keine Gefährdungsstreifen planen. Liebe Planer*Innen: Ich kann den Entwurf nicht finden, bei dem eine Autospur weg fällt und die verbleibende als Einbahnstraße (z. B. temporär wie die Sierichstr.) geplant wird. Wir wollen den Mobilwandel und nicht mit Krampf den Status Quo aufrecht erhalten. 1,5m sind zu schmal!

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Eine Lösung mit Schutzstreifen, um "Ausflüglern" das kostenlose Parken direkt an der Elbchaussee zu ermöglichen? Das kann doch wohl nicht ernst gemeint sein. Deutlich zu kurz gesprungen!

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Bitte keien Schutzstreifen, die laden zum zu knappemn Überholen und zum Kampfparken ein. Bitte keine KfZ-Stellplätze planen. Zur Strandperle kommt man sehr gut mit den Öffis oder zu Fuß/ mit'm Rad. Diese Variante ist völlig aus der Zeit gefallen. Wir brauchen ein modernes Mobilitätskonzept und keine weitere Prioritisierung von platzverschwenderischen, luftverschmutzenden, überdimensionierten Fortbewegungsmitteln aus dem letzten Jahrtausend.

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Schutzstreifen sind Mist. Sie laden zum Parken oder Halten ein. Rad fahrende, Ältere und Kinder müssen sich dann in den fließenden Verkehr einfädeln. Viel zu gefährlich ! Damit werden diese von der Elbchaussee vertrieben.

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Der Entwurf ist abzulehnen. Schutzstreifen führen zur Gefährdung des Radverkehrs und würden in der Nähe der Strandperle ohnehin nur zum illegalen Parken genutzt.

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Schutzstreifen bieten leider keinen Schutz. Sicherheit ist wichtiger als Parkplätze.

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Ein Schlag ins Gesicht für alle schwächeren Verkehrsteilnehmer. Jeder sollte das Recht haben den Elbstrand sicher zu erreichen, auch ohne Kfz. Eine Planung ohne jeden Mut und Vision. Auf Schutzstreifen ist man dem Verhalten agressiver Autofahren schutzlos ausgeliefert.

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Keine Parkplätze im Bereich der Strandperle! Vergeblich parkplatzsuchende Autofahrer behindern nur den KFZ Verkehr. Gebt den Platz dem Fahrradverkehr.

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Parkplätze für den stehenden Verkehr finde ich hier nicht angebracht. Die Anzahl ist ebenfalls zu gering um wirklich etwas zu bewirken.

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Zwei so schmale, enge Streifen für Fahradfahrer*innen, die von den Autospuren nur duch ein paar aufgemalte Striche getrennt sind, sind leider zu gefährlich, um sie guten Gewissens (d.h. ohne Angst und Gefahr für Leib oder gar Leben) zu nutzen.

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Schutzstreifen sind Gefährdungsstreifen und eine Einladung an Kfz zum illegalen Parken.

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Schnitt D-D zeigt das Problem des Entwurfs: Illegales und gefährdendes Überholen per Design. Die Parkstände sind überbreit, dafür sind die Schutzstreifen schmaler, wieso nicht andersrum? Diese Variante sollte nicht weiterverfolgt werden.

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Sicherheitsabstände können nicht eingehalten werden, und Parkplätze sind hier total unsinnig. Bei schönem Wetter wird die Anzahl der Parkplätze an dieser Stelle nie ausreichen, da bringen die paar geplanten höchstens Stellfläche für die Zweit- und Drittwagen der Anwohner.

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Bei der Abwägung "Parkplätze für Stehzeuge vs. Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer" möchte ich doch gerne für das Zweite plädieren. Das Ziel Strandperle muss man nicht mit dem privaten PKW anfahren. Wer nicht mit dem Rad oder dem ÖPNV kommen möchte, findet einige Parkplätze in Neumühlen, von wo aus man einen schönen Elbspaziergang vor sich hat.

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Eine unfassbar schlechte Planung: Fußgänger und Radfahrer sollen auf den von Ihnen dringend benötigten Platz zu Gunsten parkender Fahrzeuge verzichten und sich dabei noch dem dooring-Risiko auf einem Schutzstreifen aussetzen? Der Entwurf muss schnell in den Reißwolf.

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Schutzstreifen sind NoGos! Die Bushaltestelle ist in Ordnung, um den Individualverkehr zu reduzieren. Parkplätze sind überflüssig, sie animieren nur, mit dem Auto zu kommen. Mein Vorschlag ist eine Einbahnstraßenführung für PKWs und in dieser Richtung auch einen Radweg von mindestens 2,50m Breite. In der Gegenrichtung gibt es eine gemeinsame Bus- und Fahrradspur.

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das ist doch alles wischi-waschi. Mit so einem Mist bekommt man keine verkehrswende. Ander Städte machen es vor, wie es geht. Hier ein aktuelles Beispiel aus Paris. Aufenthaltsqualität statt Lärm & Abgase: https://www.dropbox.com/s/blgfor41p7bugiw/paris.jpg?dl=0

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Schutzstreifen sind keine Lösung!! Hier würden sie beidseitig als Parkstreifen von KFZ genutzt werden. Dieser Entwurf ist dringend ABZULEHNEN!!

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Das Einrichten von Parkplätzen ist rückwärtsgewandte Verkehrspolitik. Weniger Parkplätze, weniger Autos. Ganz klare Rechnung. Wollen die Verkehrsplaner denn da noch mehr Autos anlocken? Schutzstreifen bieten keinen Schutz und sind eine sehr veraltete Minimallösung, um dem Autoverkehr nicht zu viel Platz wegzunehmen. Hamburg sollte sich mal in Kopenhagen und anderen Städten mit progressiver Verkehrspolitik umsehen, statt nur ein paar Striche auf die Straße zu malen und den Radfahrern vorzulügen sie hätten da" Schutz". Zudem sollte unbedingt Tempo 30 auf der Elbchaussee eingerichtet werden und Fußgänger und Radfahrer auf so einer schmalen Straße ausreichend zu schützen.

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Den Kommentar kann man sich sparen..... setzen, 6!

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"Schutzstreifen" von 150 cm sind Todesstreifen insbesondere für Kinder. Aus allen Entwürfen wird deutlich, dass die Bedürfnisse von Fußgängern und Radfahrenden denen von Autofahrenden untergeordnet werden!.

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Schutzstreifen führen zur Gefährdung des Radverkehrs und werden an der Stelle zum Parken missbraucht.

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Fahrradschutzstreifen bringen kaum etwas, da Kfz die gestrichelten Linien in der Praxis nach Belieben überfahren können und dies – ohne das es in realistischer Weise sanktioniert werden kann – auch tun. Zudem fühlen sich Radfahrer (und insbesondere ältere Mitbürger) auf viel befahrenen Straßen so unsicherer. Die Praxis zeigt auch, dass der nötige Überholabstand von mindestens 1,5 m / 2,0 m gegenüber Radfahrenden immer wieder nicht eingehalten wird.

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Keine KFZ- Parkplätze an prominentester Stelle. Das macht die Stelle unübersichtlich und erhöht Dooring-Gefahr ! Zur Strandperle sollte man zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus kommen. Ggfls. Platz für Elektro-Roller Sharing einplanen.

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Die Schutzstreifen-Lösung ist klar abzulehnen, weil er wie jeder Schutzstreifen ein Minimalkompromiss ist, der nur von wenigen Radlern angenommen wird. Für Kinder, Familien, Senioren und unsichere Radler ist die Nutzung keine Option! Die subjektiv empfundene Sicherheit ist sehr niedrig, es ist höchst unangenehm direkt neben (Schwerlast)Verkehr mit 50 km/h zu radeln, aufgemalte Farbe wird von Autofahrern nicht ernst genommen und der Mindestabstand KANN aufgrund der Enge nicht gewahrt werden. In der Folge wird der Schutzstreifen, mit Ausnahme von erfahren/mutigen Radlern, höchstwahrscheinlich ungenutzt bleiben und stattdessen wie bislang auf den Fussweg ausgewichen werden was dort Konflikte zwischen Fussgängern und Radlern auslöst. Die Radnutzung auf der Strecke würde auf diesem Wege wenn überhaupt nur minimal erhöht. Warum soll es für wenige Privilegierte Parkplätze geben, die auf Kosten der Allgemeinheit auf diesem engen Raum viel Platz verbrauchen, der dann wiederum für sichere Infrastruktur für Fußgänger und Radler fehlt?! Keine Parkplätze auf solch schmalen Abschnitten! Lösungsansatz: Verzicht auf den Schutzstreifen und Parkplätze, stattdessen einen breiten Zwei-Richtung-Radweg (Hochbord oder noch besser: "Kopenhagener"-Lösung) auf der Südseite.

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=== Sogenannte Fahrrad-Schutzstreifen sind kontraproduktiv! - Sie verschärfen sogar die Gefahr für Radfahrende === a) ... weil sie den Autofahrenden suggerieren, dass die KFZ-Spur bis direkt an den Schutzstreifen heran ausgenutzt werden kann - der vorgeschriebene Überholabstand zu Radfahrenden von je nach Situation 1,5 bis 2 Metern wird dabei so gut wie nie berücksichtigt. b)... weil sie Radfahrende vieler orten daran hindern, ausreichenden Abstand zu rechts neben dem Streifen parkenden KFZ zu halten. Ein ausreichender Abstand zu geparkten KFZ ist oft nur zu erreichen, wenn der Radfahrende fast auf der Linie oder sogar außerhalb des Schutzstreifens fährt - mit entsprechenden Reaktionen der Autofahrenden und mit gefährlichen Überholvorgängen (siehe Punkt a). c)... weil das Halten auf ihnen grundsätzlich erlaubt ist. Das gilt zwar offiziell nur dann wenn keine!! Radfahrenden behindert werden; in die Praxis sieht allerdings anders. Selbst bei unterstelltem guten Willen ist dieser Forderung kaum nachzukommen. d)... weil das Parken auf ihnen bislang von den Behörden weitestgehend geduldet wird und weil die Strafen dafür oft unter den Gebühren für legale Parkplätze sind. Somit locken Fahrrad-Schutzstreifen Autofahrende auf Parkplatzsuche regelrecht an. === Bei der Planung unserer zukünftigen Verkehrs-Infrastruktur muss bitte unbedingt beachtet werden === a) ... dass Kinder diese Rad-Infrastruktur ab einem Alter von 10 Jahren nutzen müssen! Eine Nutzung der Gehwege ist ab diesem Alter nicht erlaubt und mit Rücksicht auf Fußgänger auch nicht erwünscht. b) ... dass gerade beschlossen wurde, dass E-Scooter demnächst ebenfalls offiziell am Verkehr teilnehmen dürfen. Würde man sich im Ausland umschauen, würde man erahnen können was für einen Boom diese Gefährte in den nächsten Jahren erfahren werden. All diese Gefährte sollen sich nach derzeitigem Stand die Radinfrastruktur mit den Radfahrenden teilen. Neben dem kontinuierlich wachsenden Radverkehr muss diese Komponente in den Überlegungen zur Flächenverteilung Berücksichtigung finden. c) ... dass in der Praxis Autofahrende wie selbstverständlich baulich ungeschützte Rad- und Fuß-Infrastruktur zum Befahren und vor allem zum Abstellen ihrer ungenutzter Privat-KFZ nutzen und damit ihr persönliches Abstellproblem zum Problem aller anderen Mitmenschen machen. Alle anderen Verkehrsteilnehmer werden wahlweise blockiert, gefährdet, behindert. Einen Eindruck davon liefert eindrucksvoll der Hashtag #dasmussweg (https://twitter.com/dasmussweg) d) ... dass es keinen gesetzlichen Anspruch darauf gibt, dass ein ungenutztes privates KFZ jederzeit und überall im öffentlichen Raum abgestellt werden kann! Der Platz für ungenutzt in der Gegend herumstehende Privat- KFZ ließe sich vielerorts sehr einfach in sichere Infrastruktur für alle Teilnehmer des fließenden Verkehrs (Fuß/ÖPNV/Rad/KFZ) umwandeln. Die Grundstücke an der Elbchaussee sollten überwiegend groß genug sein, die KFZ der Anwohner aufzunehmen und Geschäfte gibt es so gut wie keine.

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Schutzstreifen sind leider nur Scheininfrastruktur und sorgen dafür, dass Radfahrer zu nah an parkenden Autos fahren, deren Türen sie regelmäßig zu Boden reißen oder töten und auf denen sie zu knapp von Autos überholt werden, die in der Elbchaussee zum Teil mit 80 Sachen unterwegs sind, weil die Polizei sich zu fein ist, dort feste Blitzer oder Section Control zu installieren. Zur Not muss man übrigens einfach einmal ein paar Euro in die Hand nehmen und ein paar Quadratmeter Privatgrundstücke kaufen. Für den Autoverkehr wird das in Hamburg die ganze Zeit gemacht, aber offensichtlich nimmt der Senat es nicht so ernst mit der Radverkehrsförderung!

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Schutzstreifen sind keine gute Alternative für den Radverkehr, da nur durch bauliche Trennung wirklicher Schutz besteht. Auch besteht die große Gefahr der Falschparker auf den Schutzstreifen. Parkplätze finde ich insbesondere dann sinnvoll, wenn direkt vor Ort sie als Switchh Bereich für Sharing-Dienste genutzt wird.