Verkehr und Mobilität

Als Anwohnerin im Bereich des Albertinenkrankenhauses / AKN Schnelsen halte ich eine bessere und vor allem sichere Anbindung an die Frohmestraße per Fahrrad für wünschenswert (zumal hier umfangreiche Nachverdichtung/Neubauvorhaben geplant sind). Derzeit sieht man sich ab der Kreuzung Holsteiner Chaussee/Oldesloer Straße bis zur Frohmestraße mit einer für Fußgänger und Fahrradfahrer gleichermaßen beengten (Fußweg-)Situation konfrontiert, parkende Autos verstärken diese Nadelöhrsituation in der Oldesloer Straße.

Man sollte darüber nachdenken ob man nicht einen großen Teil der Straßen (außer Ring 3, Schleswiger Damm, Heidlohstr.) nicht als Fahrradstraße ausführen sollte. Das würde den Autoverkehr massiv einschränken, die Folge wäre das der ÖPNV schneller durch kommt, obwohl es eine Fahrradstraße ist. Die Anwohner hätten mehr Ruhe und bessere Luft. Die Schule und Kitas mehr Sicherheit. Einzelhändler haben nachweislich mehr Umsatz wenn man auf Fußgänger und Radfahrer setzt. Für den Großeinkauf im Supermarkt oder Menschen mit Behinderungen wäre der gesamte Bereich dennoch befahrbar.

Es muss ein Weg gefunden werden eine Fahrradtrasse entlang des Schleswiger Damms zu bekommen. Zusätzlich müssen sowohl die Fuß- als auch der Radwege aus/in Richtung Niendorf Markt instand gesetzt werden. Diese sind eine reine Kraterlandschaft und nachts schlecht bis gar nicht beleuchtet.

Man sollte einen Radschnellweg mit einem parallel verlaufenden Fußweg auf dem Deckel setzen. Beides sollte am Ende des Deckels entlang der Schallschutzwände
Autobahn fortgeführt werden.

Um Sicherheit für Schwächere Verkehrsteilnehmer zu schaffen sollte auf der südlichen Frohmestraße ein Fahrradschutzstreifen angebracht werden und die Geschwindigkeit auf 30km/h herabgesetzt werden

Die Frohmestraße benötigt eine Umgestaltung hin zu einem modernen Verkehr. Die Nördliche Frohmestraße ist nicht einmal breit genug das zwei Busse aneinander vorbeipassen. Auf den Fuß-/Radweg ist es für beide Gruppen zu eng. Die Parkplätze sind schon allein auf Grund dessen das jeder Supermarkt in der Straße ausreichend viele hat obsolet und sollte zu Gunsten von Fußgängern, Fahrradfahren und ÖPNV aufgelassen werden. Für Autofahrer bedeutet dies auch weniger Stau. Geschäfte profitieren nachweislich von besserer Infrastruktur für Fußgänger und Fahrradfahrer ebenfalls.

Alle Busse und sonstiger Verkehr (außer Anwohner) aus dem Süden über die Frohmestasse kommend biegen vor der Fussgängerzone = Flaniermeile (vgl Tibarg) "obere Frohmstrasse" in die Wählingsallee und den Kriegerdankweg weg ab. Alle Busse und sonstiger Verkehr aus nördlicher Richtung umfahren die Fussgängerzone = Flaniermeile (vgl Tiebarg) "obere Frohmstrasse" über Kriegerdankweg, Wählingsallee und bieten dann nach rechts über den Deckel in die untere Frohmestrasse ein.

Wenn der Park dann fertig ist, sollte die Strasse "Jungborn" zu einer Fahrradstrasse mit verkehrsberuhigenden Elementen werden, damit die Eltern hier ihre Kinder nicht immer wie in einem "Drive-IN-Kindergarten" mit den dicken Karren bis in die KiTa rein fahren - ein bisschen Bewegung schadet nicht, weder Kind noch Eltern.

Die Schaffung eines öffentlichenr Rad- + Fussweges zwischen Schiffszimmerweg und Frohmestrasse vorbei am Sportplatz wäre super. Dadurch verbesserte Ost-West-Verbindung und Verkürzung des Weges zwischen AKN Schnelsen und Frohmestrasse.

Abschaffung der Einbahnstr. in der Wählingsallee. Entlastung der anderen Strassen durch eine bessere Zufahrt zur Flaniermeile "obere Frohmestrasse" und zum neuen Erhohlungsgebiet "Park-Deckel-Schnelsen".