Freie Fahrt für Radfahrer!
Gast am 15. Mai 2019 - 16:32Nutzungsverbot für Radfahren muss weg und Fahrradschutzstreifen auf der Fahrbahn her!
Nutzungsverbot für Radfahren muss weg und Fahrradschutzstreifen auf der Fahrbahn her!
Zwischen Kreuzung Oldesloer Straße und Kreuzung Wählingsallee sollte in der Frohmestraße durchgehend zumindest eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30km/h eingeführt werden.
Noch herausfordernde Gedanken wie geteilte Verkehrsräume, Fahrradstraßen mit Zusätzen für Linienverkehr (und PKW) frei oder ähnliches mag man ja gar nicht so recht in den Ring werfen...
Also 30 km/h wäre zumindest ein Anfang. Macht man gleich eine Tempo 30-Zone draus, reichen sogar drei magere Verkehrsschilder für den ganzen Bereich Frohmestraße, Glißmannweg, Am Dorfteich, und Meddenwarf.
Das Ende der Strasse am Dorfteich sollte mindestens für Radfahrer und Fussgänger als Geh/-Radweg geöffnet werden und an dieser Stelle sollte ein Übergang mit Ampel zum Modezentrum geschaffen werden, um auch diesen Bereich zukünftig besser an die Frohmestrasse anzubinden.
Um mehr Schnelsener auf den Umstieg vom Auto zum ÖPNV zu bewegen, sollte die bestehende U-Bahn Linie 2 um eine weitere U-Bahn-Station von Niendorf Nord verlängert werden bis zur neu zu schaffenden Station Schnelsen-Nord (Ausgang Viehlohkamp/Vielohweg oder sogar Oldesloer Str.).
Zwischen Kreuzung Oldesloer Straße und Kreuzunng Wendlohstraße gibt es keine Möglichkeit für Fahrradfahrer von A nach B zu kommen.
Auch im Rahmen der Neugestaltung für die BAB AS Hamburg Schnelsen scheint diesbezüglich keine Änderung vorgesehen. Warum nicht?!
Der Hamburger Norden ist aktuell verkehrstechnisch nicht gut an den ÖPNV angeschlossen. Es gibt zwar Buslinien, aber die brauchen ewig und auch die Busfahrt zum U-Niendorf braucht wirklich Zeit. Als ein weiterer Verkehrsträger wäre hier ein Carsharing-Standort super, damit man mobiler unterwegs ist, wenn man auch nur einen Teil der Strecke mit dem Auto fahren will.
Vergleichbar dem Vorbild von Jena sollte bei Fertigstellung des Schnelsener Tunnels hier dauerhaft Tempo 60 km/h eingeführt und mit einer festen Blitzeranlage zur Erhöhung des Verkehrsschutzes und zum weiteren Lärm- und Emissionsschutz in beiden Röhren kontrolliert werden. Der Autobahntunnel in Jena ist hier ein gutes Vorbild. Die Einnahmen könnten dann für die Aufwendungen im Rahmen des anstehenden Zusammenwachsens des Bezirks sowie die Finanzierung der Parkgebühren in den 2 noch zu schaffenden Parkhäusern auf dem Parkplatz von Rewe und Budnikowski investiert werden.
Um schneller zu den U-/S-/AKN-Bahnen zu kommen empfehle ich die Einrichtung einer weiteren Bushaltestelle neben Frohmestr (Mitte) an Wählingsallee/Ecke Frohmestrasse. Für bestehende sowie eine neu zu schaffende weitere Buslinie (Ausnahme Linie 5, die in Schrittgeschwindigkeit durch die Frohmestrasse fährt), die z.B. S-Bahn/AKN Schnelsen und U Niendorf Markt, Anfahrt von Gymnasium Bondenwald und Albertinen-Krankenhaus sicherstellt und so die Frohmestrasse als zentrale Anlaufstelle besser erreichbar macht.
Schaffung einer Fussgängerzone mit Bussverkehr/Anwohnerverkehr/Fahrradwegen von Kreuzung Frohmestr./Wählingsallee bis Frohmestr/Glißmannweg:
Wir haben ja nun mal das Problem, dass es wenig Platz in der Frohmestraße gibt, da PKW, Busse, Fahrräder und Fußgänger konkurrieren.
Die Situation würde sicherlich im gewissen Maß entspannen lassen, wenn wir in Schnelsen an verschiedenen Punkte Stadträder hätten. So würden sicherlich einige Besucher der Frohmestraße statt mit dem PKW mit dem Stadtrad kommen und somit wären dann auch weniger Parkbuchten von Nöten.