Radverkehr

Radstreifen von Blankenese bis zum Fischmarkt

Ein Radstreifen von Blankenese bis zum Fischmarkt:
1) um allen Teilnehmern (Autos, Busse, Radfahrer) absolute Klarheit über ihr Hoheitsgebiet zu geben und Diskussionen, Staus, Stress, Überholmanöver, Unfälle und gefährliche Situationen zu vermeiden: Allgemein entspanntes Fahren und zügiges Vorankommen.
2) um mehr Elbchausseependler aufs Rad zu bekommen. Für viele ist es zurecht nicht vorstellbar die Elbchausse mit dem Rad zu befahren. Es reicht aus, wenn in den ersten Jahren ein paar Prozent an einer handvoll Tagen umsteigen. Die Schwelle ist viel zu hoch.

8km Radschnellweg

8km Ampel-frei Fahrrad fahren. 4m breiten Zweirichtungsradweg als Protected Bike Lane entkoppelt vom Strassenverkehr. Faktisch kreuzungsfrei, denn auf der Wasserseite (Südseite) gibt es keine relevanten anschliessenden Strassen. Vorbild ist die Metropole London. Hier wurde diese Idee bereits entlang der Themse reailsiert. Bin ich selbst schon geradelt. Super, keine Kreuzungen, keine Ampeln, einfach nur das Radeln und die Skyline geniessen. Will die Zukunftsmetropole Hamburg wirklich im Schatten von London veröden?

Für Senioren: Radler auf die Bernadottestraße und auf Nebenstraßen

Ich bin Seniorin und fahre zwar gerne Rad, aber keine langen Strecken. Um zu Museen, zum Shoppen oder Kulturveranstaltungen in die Innenstadt zu gelangen, bin ich dringend auf mein Auto angewiesen. Auch meine 93-jährige, auf den Rollstuhl angewiesene Mutter kann schlecht ein Rad benutzen. Für uns ältere Hamburger wäre es also eine Katastrophe, wenn noch mehr Radfahrer die für uns Senioren so wichtige Achse in die Stadt Elbchaussee befahren und den Autoverkehr noch mehr als bereits jetzt behindern würden. Idee: Alle Radfahrer in die Bernadottestraße und vergleichbare kleinere Nebenstraßen!

durchgängiger Radverkehr

Auf dem gesamten Abschnitt der Elbchaussee, der zur Debatte steht, sollte eine durchgängig befahrbare Lösung für Radfahrer geschaffen werden. Damit ist nicht das Stückwerk gemeint, dass man sonst oft in Hamburg vorfindet und bei erstmaligem Befahren der Strasse dazu führt, dass man auch als geübter Radfahrer die Wegführung nicht erkennt. Wenn das nicht geht, dann sollte zumindest eine Lösung gefunden werden, wo Radfahrer eine ernsthafte Alternative für die Lücke im Radweg in Övelgönne finden können, inklusive Anbindung an die unterbrochene Wegführung am Wasser.

Schellfischtunnel als Veloroute

Die Steigung der Kaistrasse ist nur durch relativ fitte oder junge Leute zu bewältigen, für den allgemeinen Fahrradverkehr ist sie aber völlig ungeeignet. Die Strecke ist dennoch stark von Fahrrädern befahren, was darauf schließt, dass bei geeigneter Steigung und fahrradfreundlicher Auslegung (also bauliche Trennung der bergaufwärts viel langsameren Radfahrer) diese Strecke viel frequentierter wäre. Und genau hier verläuft zufällig der leider ungenutzte Schellfischtunnel...

Baulich getrennter Radweg von Rathaus Altona bis Parkstrasse

Ich nutze die Elbchaussee täglich in beide Richtungen als Pendler mit dem Fahrrad. Unglaublich was man da so erlebt. Damit auch unsichere Radfahrer in Zukunft die Elbchaussee nutzen können, sollte eine baulich von der Fahrbahn getrennte Fahrradstrasse eingerichtet werden.
Dadurch kann die Elbchaussee in beide Richtungen für den KFZ Verkehr nur noch einspurig geführt werden, was zusätzlich dazu beitragen wird, riskante Überholmanöver und die alltäglichen teils erheblichen Geschwindigkeitsübertretungen zu verringern.

Es braucht einen DURCHGÄNIGEN Radweg

Es Braucht einen durchgängigen Radweg an der Elbchaussee damit es endlich die Möglichkeit gibt bequem und zügig von den Elbvororten in die Stadt und umgekehrt zu fahren. Die Elbchaussee ist nicht auf die Massen an PKWs geeignet und war nie darauf ausgelegt. Durch eine gute Radinfrastruktur die auch baulich getrennt vom KFZ-Verkehr und Fußverkehr ist, schafft man eine attraktive Alternative zum KFZ und steigert die Kapazietät der Elbchaussee. Schließlich geht es darum Menschen von A nach B zu befördern und keine Vehikel.