Mobilität und Verkehr

Statt Verschwenkung und gemeinsame Führung auf der Fußgängerfurt eine direkte Radverkehrsfurt im Übergang der Hamburger Strasse zum Barmbeker Markt schaffen

Gerade an den größeren Kreuzungen mit mehreren hintereinander (progressiv) geschalteten Lichtzeichen sind Fußgänger und Radverkehr über jeweils das selbe Signal geschaltet. Da die Schaltung sich an den Räumzeiten des Fußverkehrs orientiert, wird hier der Fahrradverkehr stark ausgebremst. daher sollten konsequent alle Übergänge (beginnend mit den mehrstufigen Signalisierungen) mit dedizierten Radverkehrssignalen ausgestattet werden, um eine zügige Querung der Knotenpunkte zu ermöglichen.

Fährt man mit dem Rad stadteinwärts lässt sich die große Kreuzung Hamburger Straße / Weidestaße / Barmbeker Markt nicht in einer Grünphase überqueren (im Gegensatz zum Autoverkehr). Ich nutze den Weg recht häufig und ich habe die Ampelschaltung mittlerweile einigermaßen verstanden, so dass ich die Weidestraße auch bei rot überqueren kann, um zügig weiter zukommen.

Ich nutze den Radweg stadteinwärts sehr häufig und ich muss sagen, dass ich ihn zu manch einem anderen Radweg in Hamburg gar nicht so schlecht finde. Eine kleine Verbesserung hätte ich aber schon zu machen. An der Kreuzung Hamburger Straße / Ecke Humboldtstraße stehen Säulen der Hamburger Meile mitten auf dem Radweg. Sie verdecken sogar die Radampel wenn man von Nordosten nach Südwesten in die City fährt. Außerdem wird der Radweg hier sehr eng. Eine kleine Verbesserung könnte es schon sein, wenn eine zusätzliche Radampel vor der Säule angebracht werden würde.

Ob man es glauben mag oder nicht. Auch Radfahrer wollen einkaufen und richtig viel Geld verprassen. Dafür sollten aber ihre Räder in der Zwischenzeit nicht geklaut werden. Also sollte man an den Eingängen zu Mundsburg-Center und Hamburger Meile bitte sichere Abstellmöglichkeiten schaffen!

Das ist einer der schlimmsten Knotenpunkte in der Stadt. Es ist optimiert für das Verkehrsmittel, was am meisten Schaden in die Luft ablässt. Alle anderen müssen am längsten dort Zeit verbringen und sind den Schadstoffen am meisten ausgeliefert.

Nehmt dem Auto Platz weg, gebt ihm den Fußgängern, den Radfahrern und wenn noch mehr Bedarf besteht, als letzte Priorität dann dem Bus. Das Auto soll sich bitte hinten anstellen.

Entlang der gesamten Magistrale soll bitte eine vernünftige Fahrradinfrastruktur geschaffen werden, die Fahrradfahren wie in Amsterdam ermöglicht: Entspannt, sicher und zügig.

Autos haben auch was davon: Je mehr Fahrradfahrer, desto weniger Stau.

Der Radweg stadtauswärts (Oberaltenallee) ist zu schmal und mehr als baufällig, zudem gespickt mit Schlaglöchern. Für Radfahrer eine echte Zumutung! Hier besteht dringend Handlungsbedarf im Hinblick auf das Senatsziel einer sog. Fahrradstadt.

In die Steilshooper Straße können Radfahrer stadtauswärts nur sehr unbequem links abbiegen, indem sie sich über zwei Fahrspuren begeben, wenn man sich etwa ab der LSA auf Höhe der Fuhle auf der Fahrbahn einordnet. Hier sollte es eine vernünftige Lösung geben ohne unfallträchtige Zweirichtungsradwege - gerade in diesem unübersichtlichen Bereich mit Tankstellenausfahrten.

Die fehlende Fußgängerquerung führt dazu, dass viele Fußgänger nach Gefühl die Radfahrerquerung mit nutzen. So große Knoten sollten rundum Querungsmöglichkeiten für Fußgänger anbieten. Die Brücke ist keine Alternative, wenn man nicht ins EKZ möchte.