Mobilität und Verkehr

Bessere Verkehrsführung auf weniger Fläche

Bereich Hamburger Meile bis U-Dehnhaide (evtl auch Barmbeker Markt): In diesem Bereich finden abends Beschleunigungsrennen statt und allgemein wird durchgängig zu schnell gefahren. Die Lärmbelastung ist sehr hoch. Die Fahrbahnbreiten sollten deshalb erheblich reduziert werden und Bögen sowie Verschwenkungen erhalten. Drei Spuren sind genug; diese müssen je nach Verkehrsaufkommen geteilt werden, Bsp. ROAD-ZIPPER (siehe Link).

 

Kreuzung dysfunktinal für alles außer Autoverkehr

Diese Kreuzung ist maximal schlimm für zu Fuß gehende oder Radfahrende. Eine Überquerung der Straße Barmbeker Markt benötigt bei Beachtung der Ampelschaltungen zwei bis drei Umläufe - je nach Gehrichtung. Um von der nordwestlichen Seite (Wohngebiet) der Kreuzung zur U-Bahn-Station zu gelangen, braucht es teilweise mehr als fünf Minuten.

Entweder müssen die Querungen und Ampelschaltungen gerechter für den Fuß- und Radverkehr gestaltet werden, oder es müssen ähnlich wie bei der Hamburger Straße Fußgängerbrücken geschaffen werden.

 

Fahrradweg

Ich wünsche mir auf beiden Seiten einen breiten, in beide Richtungen befahrbaren Radweg, der vom Autoverkehr deutlich getrennt ist. Heute ist es der schnellste, aber auch der unangenehmste Radweg zum Dammtor.

 

Weiterer Zugang U-Bahn Mundsburg

Die Haltestelle Mundsburg ist sehr stark frequentiert.
Ein großer Strom davon will in Richtung Mundsburg Center / Hamburger Meile. Um die plangleiche Fußgängerquerung an der Kreuzung Hamburger Straße / Lerchenfeld zu entlasten, schlage ich einen Weiteren Zugang nordöstlich der Straße Lerchenfeld vor.
Da das Mundsburg Center und die U-Bahn beide in der zweiten Ebene über der Straße sind, wäre auch eine direkte Brücke von U-Bahn in das zweite Geschoss des Mundsburg Centers denkbar.

 

Barmbeker Markt wird einseitiger Boulevard

Der für den durchgehenden Kfz-Verkehr zur Verfügung stehende Straßenraum wird halbiert und links- oder rechtsseitig des Hochbahnviadukts geführt. Auf der jeweils anderen Seite entsteht ein breiter autofreier Boulevard. Das belebt den Einzelhandel, ermöglicht attraktive Gastronomie und ggf die Ausweitung von Grünflächen rund um Konservatorium/Puppentheater/Feuerwehr.

 

Ampelschaltungen an Bewohner*innen ausrichten

Sämtliche Querungen müssen vor allem an den Bedürfnissen der Anwohner*innen ausgerichtet werden. Der motorisierte Individualverkehr muss eben warten. Freie Fahrt gibt es auf den Gleisen der U- und S-Bahn oder Bundesautobahnen - nicht mitten in der Stadt. Diese neuerung wird für eine deutliche Verlagerung des Verkehrs führen - zum Wohle aller.